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Feminismen

Ich trage den Namen meiner Mutter: ein neuer Trend aus Russland

Barbara Streidl
Journalistin, Musikerin
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Barbara StreidlDonnerstag, 05.03.2020

Ivan Ivanowitsch. Das ist der Sohn von Iwan. Natalija Ivanowna. Das ist die Tochter von Iwan.

Die Namensgebung ist in Artikel 58 des russischen Familienkodex festgelegt und so kriegt ein Kind in der Regel den Namen des Vaters.

Oder, falls der in Ungnade gefallen ist, den Namen irgendeines anderen Mannes

schreibt Alice Bota. Und dass diese immens patriarchale Regelung immer mehr Russinnen missfällt. Sie nutzen eine Lücke im Gesetz:

Wenn es die weiblichen Namen auch in der männlichen Variante gibt, dann darf das Kind auch nach der Mutter benannt werden.

Die Sichtbarkeit eines Menschen ist mit seinem bzw. ihrem Namen verknüpft. Dass eine Mutter per Gesetz unsichtbar gemacht wird, ist offensichtlich überholt. Dass sich hier vor allem auch die Veränderung in der Gesellschaft bemerkbar macht, liegt auf der Hand: Auch in Russland steigt die Zahl alleinerziehender Mütter.

Ich trage den Namen meiner Mutter: ein neuer Trend aus Russland
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