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Warum die Working Class kaum medial beachtet wird

Anja C. Wagner
Bildungsquerulantin
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Anja C. WagnerSamstag, 12.11.2022

Diversity scheint als Thema in der Breite angekommen zu sein. Gender, Migrationshintergrund, Religion, Hautfarbe etc. spielen eine immer geringere Rolle bei den Stellenbesetzungen. Sicherlich, die Thomasse sind weiterhin dominant vertreten in den Führungsetagen, aber das Bewusstsein hat sich diesbezüglich etwas verbessert. Nicht so, wenn es um die originäre Klassenzugehörigkeit geht. Dies arbeitet (auch Piqerin) Julia Friedrichs in diesem exquisiten Artikel schön heraus am Beispiel des beruflichen Durchmarsches in exklusive Redaktionsstuben. 

Voraussetzungen für die Aufnahme in etablierten Redaktionen sind gewöhnlich ein Studium, mehrere Praktika, ein gewisser Habitus und bestimmte soziale Interessen. Sind diese nicht ideal anschlussfähig zur tradierten akademischen Mehrheitsgesellschaft, schließt dies systematisch Menschen aus der Working Class aus. Sie finden kaum den Eingang in die journalistischen Kreise, die sich selbst gerne als gesellschaftliche Eliten sehen. 

Es sind interessante Beispiele aus dem aktuellen Medienbetrieb, die Julia Friedrichs in diesem Artikel vielfältig und nahezu investigativ journalistisch aufbereitet. Unbedingte Leseempfehlung! Man versteht dadurch viel besser, wie die mediale Öffentlichkeit Themen setzt und (nicht) diskutiert.

Warum die Working Class kaum medial beachtet wird

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Kommentare 2
  1. Christopher Temt
    Christopher Temt · vor mehr als ein Jahr

    In der Ausbreitung von immer mehr bürokratischen Regeln und Aufnahmekriterien selbst für den Beruf des Journalisten liegt auch ein finanzielles Interesse, denn all diese Kurse, Ausbildungen, Zertifikate usw. sind ja nicht umsonst und oft muss dafür auch ein Kredit aufgenommen werden.

  2. Wiebke Reißig-Dwenger
    Wiebke Reißig-Dwenger · vor mehr als ein Jahr

    Ein exzellenter Beitrag von Julia Friedrichs, sehr feinsinnig und vielschichtig beschrieben und recherchiert. Danke für diesen piqd !

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