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Klima und Wandel

Ist das jetzt der Klimawandel? Friederike Otto findet die Antwort

Alexandra Endres
Journalistin
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Alexandra EndresFreitag, 13.08.2021

Noch vor ein paar Jahren ließ sich die Frage kaum seriös beantworten – jedenfalls nicht schnell genug, um die immer kürzeren Aufmerksamkeitsspannen der medialen Öffentlichkeit zu nutzen: Welche Rolle spielt der Klimawandel für extreme Hitze, Trockenheit und zerstörerische Waldbrände, Wirbelstürme, Sturzregen und verheerende Überschwemmungen?

Also: Welcher Anteil der außergewöhnlichen Wetterlagen lässt sich noch mit den üblichen Schwankungen erklären, die auch ohne das Einwirken des Menschen in der Natur auftreten würden? Und was wäre ohne den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen durch die Menschheit nicht möglich?

Mittlerweile lässt sich das durch aufwändige Computersimulationen schnell berechnen. Attributionsforschung wird das genannt. Die Methode wurde von einer kleinen Gruppe von Klimawissenschaftler*innen entwickelt und ihre Ergebnisse spielten im jüngsten Bericht des Weltklimarats IPCC eine prominente Rolle.

Friederike Otto, eine der Leitautorinnen des IPCC-Berichts, ist eine von diesen bahnbrechenden Klimawissenschaftler*innen. Sie sagt über ihre Methode, die mittlerweile laut dem Klimaforscher Ed Hawkins ein "Routineunterfangen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft" sei:

“It's extremely powerful to communicate just what climate change means, here and now. To really bring climate change home,” Otto said in a phone call while walking her dog near her home in Oxford, England.

Der gepiqde Text widmet sich Otto und ihrer Arbeit:

The last time climate scientists pooled their collective research in 2014, attribution was treated as a promising, but exploratory field. Now, the IPCC says: "On a case-by-case basis, scientists can now quantify the contribution of human influences to the magnitude and probability of many extreme events."

Otto, a lead author on the report, said that recognition was a “very, very proud” moment.

Das Stück ist lesenswert für alle, die sich dafür interessieren, wie Wetter und Klima nun tatsächlich zusammenhängen, und wie Klimaforschung funktioniert – und mit welchen Beschränkungen sie manchmal kämpft.

Das öffentliche Interesse an der Forschung von Otto und ihrem Team ist enorm groß und wächst mit der Anzahl der auftretenden Wetterextreme. Finanziell und personell ist ihre Arbeit allerdings offenbar nicht besonders gut ausgestattet:

Despite its broad acceptance as a scientific method and its significant command of media attention, WWA remains a renegade, almost unfunded outfit, staffed by volunteers. Otto pays for the upkeep of the website herself.

Ist das jetzt der Klimawandel? Friederike Otto findet die Antwort

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