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Eine Architektur für bessere Luft und besseres Klima

Alexandra Endres
Journalistin
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Alexandra EndresDonnerstag, 15.08.2019

Am Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen forschen Jan Serode und Andreas Koch an textilen Gebäudefassaden, gemeinsam mit Architekten, Textil-, Umwelt-, Elektro- und Maschinenbauingenieuren, Augenärzten und Vertretern der Industrie.

Im Interview mit Ursula Kals von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erklären sie, was ihre neuartigen Fassaden bringen: Demnach können sie die Gebäude kühlen, was Energie spart, und sie können Schadstoffe aus der Luft filtern, etwa Stickoxide und Feinstaubpartikel.

Serode: In unserem Studio arbeiten wir gerade an neuen Integrationen von Photovoltaiktechnik, Solarthermie und Lichtintegration. In allen drei Bereichen liegen funktionierende Prototypen vor. Neben einer spielerischen Designentwicklung, die wir in Kooperation mit der Universität Keio in Tokio betreiben, überprüfen wir eine CO2 speichernde Textilfassade. Mehr dürfen wir aber noch nicht verraten.

Außerdem kann der Textilbeton, mit dem die beiden arbeiten, offenbar viel dünner gearbeitet werden als herkömmlicher Stahlbeton. Das spart Material – angesichts der Tatsache, dass die Zementherstellung besonders viele CO2-Emissionen verursacht, ist auch das interessant.

Koch: Zur Betonherstellung gehört Zement. Der ist tatsächlich unter Umweltaspekten ein schwieriger Baustoff, acht Prozent aller Treibhausgase entstehen bei der Zementproduktion. Textilbeton ermöglicht eine Reduzierung um bis zu 80 Prozent. Dies kann einen enormen Beitrag zur CO2-Reduzierung leisten.

Klar, es geht hier immer noch um Zement und Beton, und vermutlich ließen sich ganz grundsätzlich ressourcen- und klimafreundlichere Baumaterialien finden. Aber bis zu 80 Prozent weniger CO2-Ausstoß in der Produktion – das ist doch eine ziemlich beachtliche Größenordnung. 


Eine Architektur für bessere Luft und besseres Klima

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