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Pop und Kultur

Wie man ein Fanzine startet – das es 30 Jahre später immer noch gibt

Alexander von Streit
Digitale Schreibmaschine mit anarchistischem Ansatz und bürgerlicher Lebensform
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Alexander von StreitSonntag, 27.01.2019

Im Dezember 2018 erschien die letzte gedruckte Ausgabe des Musikmagazins Spex – und beendete damit eine lange Ära des popkulturellen Diskurses (hier ein piq dazu von Jan Paersch). 1980 gegründet, 38 Jahre also, eine ziemlich lange Zeit für ein Magazin. Aber die Luft war wohl raus aus dem Heft, aus wirtschaftlicher Sicht zumindest auf jeden Fall, jetzt soll die Marke immerhin online weiterleben. Und es war eigentlich nur ein weiteres von mehreren Musikmagazinen, die 2018 nach langem Wirken dicht gemacht haben.  

Da ist es dann doch interessant zu sehen, dass es auch Magazine gibt, bei denen die Geschichte offensichtlich noch nicht auserzählt ist. Thomas Saltere schreibt im Freitag über das 1989 gegründete Ox-Fanzine, das es nun also 30 Jahre lang gibt und das einer der Knotenpunkte der deutschen Punk- und Hardcore-Szene ist. Ich kenne das Ox seit Mitte der 90er-Jahre, damals habe ich auch ab und zu Interviews dort veröffentlicht. Und ich kenne und schätze aus dieser Zeit noch den Macher Joachim Hiller, den das Fan-sein zum Verleger gemacht hat. Und obwohl sich sein Fanzine vom selbstgebastelten Blatt zum professionell produzierten Heft am Kiosk entwickelt hat, ist es dahinter immer noch ein Fanzine geblieben: Ein Magazin von Fans für Fans. Nur, dass es eben mit 10.000 Exemplaren erscheint.

Ich glaube, dass es interessant sein könnte, mal genauer darauf zu sehen, warum dieses Fanzine so gut funktioniert – vor allem in Zeiten, in denen die Medienbranche nach Antworten auf die Frage sucht, wie man Menschen an journalistische Marken bindet.

Wie man ein Fanzine startet – das es 30 Jahre später immer noch gibt

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