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Pop und Kultur

Pop und Poesie vereint in einem Hörspiel

Alexander Matzkeit

Alexander Matzkeit spricht und schreibt als freier Journalist über Medien, Film und Kultur. Er produziert und moderiert den Podcast "Läuft" für epd medien und Grimme Institut.

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Alexander MatzkeitMittwoch, 30.10.2019

"Luna Luna" ist schon der zweite Text von Maren Kames, der dieses Jahr als Hörspiel umgesetzt wurde. Mehr noch als der erste, "Halb Taube Halb Pfau", aber ist dieser durchsetzt von popmusikalischen Zitaten und Verweisen. Gleich zu Anfang treten Nick Drake, Janelle Monáe und Annie Lennox auf. David Bowies "Life on Mars?" spielt eine Rolle, Alphavilles "Forever Young" und sogar "Atemlos durch die Nacht" von Helene Fischer.

Kames nutzt diese Songs als Ankerpunkte, zwischen denen sie ihr Textnetz aufspannt. Sie wehen hinein und wieder hinaus aus der größeren Geschichte, in der es wahrscheinlich um Traum und Trauma, Vergangenheit und Zukunft geht. Der eigentliche Star des 90-minütigen Stücks ist aber Sprache, daher tauchen manche Lieder auch nur in Textfetzen, oft aus dem Englischen übersetzt, auf. Sie wiederzuerkennen ist Teil der Spurensuche.

Kames und ihr Regisseur Leopold von Verschuer machen aus alltäglicher Sprache Mondsprache, die noch lange nach dem Hören silbern schimmert. Und weil sie dabei zwischen ernsten Monologen von Soldaten, Astronomen und Mädchen mit mausigen Haaren, auch immer wieder witzig und respektlos sind, wird "Luna Luna" nie beliebig oder langweilig. Zumal der postmoderne Verweisteppich ständig Lust macht, den Spuren auch über das Hörspiel hinaus zu folgen.

Pop und Poesie vereint in einem Hörspiel

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