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Pop und Kultur

Die Wiederentdeckung der Rom-Com

Alexander Matzkeit

Alexander Matzkeit spricht und schreibt als freier Journalist über Medien, Film und Kultur. Er produziert und moderiert den Podcast "Läuft" für epd medien und Grimme Institut.

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Alexander MatzkeitFreitag, 25.03.2022

Die romantische Komödie, "Rom-Com", wie Sie und ich als eingeweihte Popkulturkenner*innen sie nennen, gilt seit einiger Zeit als vergleichsweise totes Filmgenre. Spätestens als um die Wende zu den 10er Jahren auch in Hollywood die "Mitte" aus dem Filmgeschäft herausbrach und gefühlt nur noch so fantastische wie fantastisch teure Blockbuster und prestigeträchtige Award-Dramen produziert wurden, war für vor allem von Stars getragene romantische Verstrickungen kein Platz mehr. Ganz abgesehen davon, dass auch der Zeitgeist allgemein eventuell etwas von der Heteronormativität wegdriftete.

Doch wie alles, was im großen Filmbusiness keinen mehr so recht interessiert, hat auch die Rom-Com auf Streamingdiensten wie Netflix ein zweites Zuhause gefunden. Gerade auf dem OG-Streamingdienst gibt es inzwischen ein ganzes "Rom-Com Cinematic Universe", das sich vor allem um Weihnachtsromanzen dreht. Parallel dazu haben Filmkritiker*innen die großen Rom-Com-Hits der Vergangenheit als Studienobjekt wiederentdeckt und denken neu darüber nach, was Nora Ephron (Harry und Sally, Schlaflos in Seattle) und alle, die ihr in den 90ern und frühen 2000ern folgten, eigentlich über ihre Zeit zu sagen hatten.

Mein Haupt-piq ist daher das Interview von Anne Helen Petersen mit Scott Meslow, Autor des Buchs From Hollywood with Love: The Rise and Fall (and Rise Again) of the Romantic Comedy aus ihrem grandiosen Newsletter Culture Study. Petersen und Meslow sprechen über die blinden Flecken der Rom-Com (keine Wiederentdeckung ohne Rassismus und Klassismus), neuere Entwicklungen und persönliche, abseitige Highlights aus Meslows Recherche. Dazu passt aber auch der schon etwas ältere Artikel "The best 1990s Rom-Coms are Detective Stories in Disguise" von Olivia Rutigliano, der einen die Klassiker ebenfalls durch eine ganz andere Brille betrachten lässt.

Die Wiederentdeckung der Rom-Com

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Kommentare 1
  1. Cornelia Gliem
    Cornelia Gliem · vor 2 Jahren

    Rom-Com könn(t)en eben auch nicht heteronormativ sein :-)

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