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Pop und Kultur

Der neue Musikmarktplatz der selbstgemachten Beats

Alexander Matzkeit

Alexander Matzkeit spricht und schreibt als freier Journalist über Medien, Film und Kultur. Er produziert und moderiert den Podcast "Läuft" für epd medien und Grimme Institut.

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Alexander MatzkeitFreitag, 26.07.2019

Wie schön, dass dieses Thema 2019 den perfekten Aufhänger gefunden hat. Lil Nas Xs US-Sommerhit "Old Town Road", komplett mit "Cowboy Challenge" auf TikTok und allem, was dazu gehört, begann mit dem Beat des Niederländers YoungKia, den Nas für 30 Dollar auf einer Beat-Plattform gekauft hatte. "Old Town Road" ist nur das prominenteste Beispiel – immer mehr Songs, auch in den Charts, starten nicht nur mit Samples, sondern mit fertigen Beats aus dem Internet.

Charlie Harding und Nate Sloan von Vox Medias musikjournalistisch-musikwissenschaftlichem Podcast Switched On Pop buddeln sich in der aktuellen Folge durch das neue Ökosystem, das noch ziemlich am Anfang steht, aber in dem bereits 50 Millionen Dollar pro Jahr umgesetzt werden. Überall auf der Welt beginnen nicht nur Musiker und MCs ihre Arbeit mit dem Angebot von Firmen wie Marktführer BeatStars, einige Beatmaker*innen verdienen damit auch bereits gutes Geld. Es ist davon auszugehen, dass dieser Austausch noch zunimmt.

Spannend am Thema ist vor allem die auch hier einsetzende weltweite Demokratisierung und Kapitalisierung. Im Interview erzählt BeatStars-Chef Abe Batshon, dass die Firma ganz gezielt außerhalb der westlichen Industrienationen expandiert, weil dort sowohl Anbieter*innen als auch Abnehmer*innen nur darauf warten, mit gezielten Angeboten angesprochen zu werden. So könnte sich auch der Sound des Zukunftspop noch stärker als bisher global verändern.

Der neue Musikmarktplatz der selbstgemachten Beats

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