Exotische Fernreisen sind zurzeit eher nicht angesagt. Aber man kann ja auch sein Gehirn auf Reisen schicken – in ferne, phantastische, utopische und dystopische Science-Fiction-Welten. Der Artikel stellt 21 empfehlenswerte Romane vor, es sollte also für jeden, der auch nur ein bisschen was mit SciFi anfangen kann, was dabei sein. 

Das Buch 88 Names von Matt Ruff etwa handelt von einem Sherpa der Zukunft, der seine Dienste reichen Leuten in der virtuellen Realität andient. Das läuft alles ganz gut, bis plötzlich der nordkoreanische Diktator zum Kunden wird... 

The Drowned World von 1962 nimmt den Klimawandel bereits vorweg. Große Teile der heute bewohnten Welt sind überflutet. Und der Planet hat sich in ein eigentümliches Naturparadies verwandelt. Die Handlung dreht sich um einen Biologen, der 2145 eine Expedition ins versunkene London unternehmen soll...

Wenn Toaster die Welt übernehmen

Von den Versuchen einer jungen Frau, die Ungerechtigkeiten der Tech-Zukunft zu überwinden, handelt der Roman Wie man einen Toaster überlistet. Eher kurz, aber scharfsinnig und satirisch. 

Salima hat es geschafft. Jahre nachdem sie in die USA einreiste und in Flüchtlingsheimen überleben musste, ist sie endlich angekommen. Sie bezieht ihr erstes eigenes Appartement, das im oberen Stock eines nagelneuen Hochhauses gelegen ist. Doch das hat seinen Preis. Denn das Hochhaus ist mit smarter Inneneinrichtung und Technik ausgestattet. Der Toaster nimmt nur die autorisierte Brotmarke an, die vom Hersteller des Toasters selbst verkauft wird und der Fahrstuhl bevorzugt Besserverdiener.

18 weitere Empfehlungen findet ihr im Artikel.