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Technologie und Gesellschaft

Wie Handys unser Denken beherrschen

Marcus von Jordan
piqd cofounder
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Marcus von JordanMontag, 09.10.2017

Hier wird eine Reihe von Studien beschrieben, die Konzentration, kognitive Fähigkeiten, Kommunikationsverhalten und Abstraktionsvermögen im Kontext mit Smartphones betrachtet haben.

U.a. interessant: unser Denken wird schon schlechter durch die schiere Präsenz unseres Handys, also ohne dass wir es benutzen. Die Antizipation des gelernten Ablenkungspotentials reicht. Es kann als wissenschaftliche Tatsache betrachtet werden, dass z.B. Schüler besser performen an Schulen, die Handys ganz verbieten (wie sich eine wünschenswerte Integration des Smartphones in den Unterricht auswirken würde, ist hier leider nicht beleuchtet).

Es wird aber auch darüber nachgedacht, warum das so ist:

"Scientists have long known that the brain is a monitoring system as well as a thinking system. Its attention is drawn toward any object that is new, intriguing or otherwise striking—that has, in the psychological jargon, “salience.” Media and communications devices, from telephones to TV sets, have always tapped into this instinct. Whether turned on or switched off, they promise an unending supply of information and experiences. By design, they grab and hold our attention in ways natural objects never could. (...) Imagine combining a mailbox, a newspaper, a TV, a radio, a photo album, a public library and a boisterous party attended by everyone you know, and then compressing them all into a single, small, radiant object. That is what a smartphone represents to us. No wonder we can’t take our minds off it."

Ich kämpfe zu Hause einen verzweifelten Kampf mit einem Teenager und seiner Handysucht - hier ist das Problem nicht surfen und nicht gaming, sondern sinnentleertes "perma-chatten". Die Toxik ist völlig offensichtlich und während ich überall kluge Ratschläge zum "ruhigen" Umgang mit der Materie bekomme, fühle ich mich in der kritischen Auseinandersetzung oder mit der Suche nach einem Angebot von angemessener Qualität ziemlich alleine.


Wie Handys unser Denken beherrschen

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