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Technologie und Gesellschaft

Wie Facebook denkt

Jannis Brühl
Redakteur
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Jannis BrühlSonntag, 13.06.2021

In der Tech-Lash-Diskussion ist der erste Schritt, zu verstehen, was die Plattformkonzerne überhaupt sind. Sie sind ja etwas Neues, schwer Greifbares, sui generis. Kritische Außenansichten sind notwendig, auch weil Mark Zuckerbergs luftige Posts, in denen er Strategieänderungen verkündet oder – mal wieder – Besserung gelobt, wenn der Konzern mal wieder die Kontrolle über Inhalte oder Nutzerdaten verloren hat, sind oft nichtssagend und ungelenk (Irgendetwas mit "connecting" steht immer drin).

Aber vielleicht kann man ja eine Ebene tiefer besser verstehen, wie der Konzern tickt.

Andrew Bosworth, genannt "Boz", ist Vice President für VR und AR und damit nach Hierarchie einer der höchsten "Product Guys" der Welt, der direkt Software  verantwortet, die wir (bald) jeden Tag nutzen (er kümmerte sich während der Smartphone-Revolution auch um die Entwicklung des mobilen Werbegeschäfts von Facebook). Und er bloggt. In diesem Eintrag beschreibt er "The Hacker Way", in der Facebook-Variante, und das erzählt sowohl etwas über Facebooks Entwicklungsarbeit als auch über das Selbstbild des Konzerns. Offensichtlich sind dort nach wie vor auch hochrangige Manager überzeugt, man sei kein börsennotierter Konzern, sondern eine sympathische Hacker-Gang. Dass man über Mittel verfügt, von denen viele Hacker nur träumen können, verrät die Loft-Passage:

When we are getting close to launching products at Facebook we often move the product team out of our usual open floor plan and into a room so they can coordinate in even tighter loops. As a rapidly growing company, it can sometimes be hard to find the space for these so-called war rooms. Before the launch of our games platform we needed to move more people into a war room than could possibly fit in any floor plan. Not to be defeated, the team came in over the weekend and built a loft which could support desks on two levels. This is classic hacking.

Es folgt ein Beispiel, in dem ein Team zu wenig Platz hat und deshalb einfach eine Wand einreißt, und dann noch ein Tipp, wie man das eigene Glück durch Dauergrinsen manipuliert.

Bei Facebook haben sie sich offensichtlich auf hohem Niveau selbst gehackt, und gerade deshalb ist der Blog lesenswert, um zu verstehen, wie dieser Konzern tickt.

Wie Facebook denkt

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