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Technologie und Gesellschaft

Was wäre wenn ... eine künstliche Intelligenz wie IBM Watson den US-Präsidenten stellte?

Anke Domscheit-Berg
Publizistin, Unternehmerin, Aktivistin
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Anke Domscheit-BergFreitag, 19.02.2016

Was mit künstlicher Intelligenz alles möglich ist, darüber streiten sich längst viele Expert*innen. Heute schon schreiben Softwareprogramme Zeitungsartikel, analysieren Zellen bei Krebsverdacht, denken sich neue Kochrezepte aus, suchen Muster in großen Datenmengen, parken unsere Autos ein oder fahren sie gleich ganz allein. Wissenschaftler*innen sprechen bereits vom möglichen Untergang der Menschheit – durch autonom gewordene künstliche Intelligenzen. Aber noch ganz andere Denkrichtungen sind möglich. Eine davon ist diese Initiative, die ganz ernsthaft überlegt, ob eine "anständige" künstliche Intelligenz nicht ein*e besserer*e Präsident*in wäre als ein*e auf konventionelle Weise gewählte*r Präsident*in. Nach einem ersten "Die spinnen, die Amis" kommt man aber doch etwas ins Grübeln. Und es ist dieses Grübeln, was wir sehr viel mehr brauchen, Denkexperimente wie dieses, um uns besser vorstellen zu können, was vor allem auch Gutes mit Künstlicher Intelligenz machbar ist und wie man ihre Potenziale nutzt, ohne den Teufel auf die Welt loszulassen. 

Was wäre wenn ... eine künstliche Intelligenz wie IBM Watson den US-Präsidenten stellte?

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Kommentare 4
  1. Peter S.
    Peter S. · vor 8 Jahren

    Watson mag ehrlicher und transparenter sein. Aber der Maschine fehlt eine Selbstreflektion, die ihn a) davon abhält, sich einfacher als Menschen manipulieren zu lassen (Machthaber*innen hätten bei solchen Experimenten gern Einfluss) und b) Empathie für Menschen zu empfinden. Für's Redenschreiben ist er allerdings als intelligente Schreibmaschine interessant. Wer gern dazu etwas lesen will: Joseph Weizenbaum.

  2. Christoph Weigel
    Christoph Weigel · vor 8 Jahren

    @anke du schreibst viel (und interessant). ich habe einen vorschlag, der die lesbarkeit – präziser: den lesefluß – deiner texte erleichtern könnte, schau & vergleich mal >

    "...eine davon ist diese Initiative, die ganz ernsthaft überlegt, ob eine "anständige" künstliche Intelligenz nicht ein*e besserer*e Präsident*in wäre, als ein*e auf konventionelle Weise gewählte*r Präsident*in."

    "...eine davon ist diese Initiative, die ganz ernsthaft überlegt, ob eine "anständige" künstliche Intelligenz nicht ein·e besserer·e Präsident·in wäre, als ein·e auf konventionelle Weise gewählte·r Präsident·in.

    middot statt asterisk – brauchbar für dich?

    1. Peter S.
      Peter S. · vor 8 Jahren

      Den middot findet man schwer auf Windows-Tastaturlayouts.

    2. Christoph Weigel
      Christoph Weigel · vor 8 Jahren

      @Peter S. das ist richtig, der middot ist schwer zu finden. ich mag es aber nicht, mir das typographische erscheinungsbild m/eines textes von den möglichkeiten eines keybord vorschreiben zu lassen. ich möchte natürlich einfach schreiben/tippern können, klar, aber der text soll dann auch von den leser·innen einfach aufzunehmen, zu lesen sein.

      der asterix ist in seiner wirkung beim lesen den anführungszeichen vergleichbar: er macht ein break. daher finde ich ihn z.b. bei *hallo* angebracht (emphasis) aber nicht bei "präsident*innen". es sei denn, du willst auf die weibliche form explizit hinweisen. das ist OK für überschriften, aber bei längeren lese-texten ist es für einen lesefluss sehr hinderlich.

      aber wir können ja kreativ sein/bleiben, wenn es um die nutzung der eingeschränkten möglichkeiten von keyboards geht, der doppelpunkt tut's auch:

      ""...eine davon ist diese Initiative, die ganz ernsthaft überlegt, ob eine "anständige" künstliche Intelligenz nicht ein:e besserer:e Präsident:in wäre, als ein:e auf konventionelle Weise gewählte:r Präsident:in."

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