Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Technologie und Gesellschaft

Wahlkampfsponsoring 2.0: Eric Schmidt (Google) finanziert politisches Start-Up für Hillary Campaign

Anke Domscheit-Berg
Publizistin, Unternehmerin, Aktivistin
Zum User-Profil
Anke Domscheit-BergSonntag, 12.06.2016

Schon ein paar Monate alt der Text, aber immer noch sehr lesenswert. Er zeigt auf, wie ein Milliardär aus der High Tech Branche ein Problem des Parteien-Sponsorings für sich löst: Direktspenden sind nämlich stark begrenzt, Spenden an Super-PACs sind im Einfluss limitiert. Eric Schmidt macht das cleverer, er finanziert einfach das High Tech Start Up „Groundwork", das sich auf die Fragen spezialisiert, die heutzutage in einer Präsidentschaftswahl entscheidend sind: Daten sammeln, auswerten, mit den Erkenntnissen die Kampagne optimieren und Wählerstimmen sammeln. Dazu braucht es die Besten der Besten, aber gerade die bekommen im Silicon Valley fette Gehälter geboten und die meisten wollen darauf nicht zugunsten einer befristeten Stelle mit viel Stress und schlechterer Bezahlung in einem Kampagnenteam verzichten. Im Google-Schmidt finanzierten Start Up sind aber attraktive Gehälter möglich — und gleichzeitig die Unterstützung einer bestimmten Kandidatin bzw. Partei. Das Start Up schreibt natürlich Rechnungen an die Kampagne, offiziell ist das also gar kein Parteien-Sponsoring. Faktisch garantiert es Hillary Clinton Zugang zu kritischen Talenten, die wahlentscheidend sein können und wichtiger als irgendein weiterer 8-stelliger Check an einen Super Pac. Das macht Eric Schmidt zu einem der wichtigsten Unterstützer aus der Wirtschaft, die Hillary hat. Schon jetzt pflegt Google die engstmöglichen Verbindungen ins Weiße Haus. Am Ende ist das alles Business Development, denn die Kompetenzen von Google kann die NSA sicher auch in Zukunft brauchen und das US-Militär dürfte für selbstfahrende Autos und Kriegsroboter ein attraktiver Auftragnehmer sein. Groundwork ist im übrigen eins von mehreren Schmidt-finanzierten Start Ups, die aus dem Umfeld der Obama-Kampagne entstanden. Eines der anderen heißt (no kidding!): "cir.cl"

Wahlkampfsponsoring 2.0: Eric Schmidt (Google) finanziert politisches Start-Up für Hillary Campaign

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Technologie und Gesellschaft als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer KuratorInnen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.