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Technologie und Gesellschaft

US-Dienst knackt iPhone-Passwortschutz, will Sicherheitslücke geheim halten. Apple gefällt das nicht

Anke Domscheit-Berg
Publizistin, Unternehmerin, Aktivistin
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Anke Domscheit-BergMittwoch, 23.03.2016

Die irre Geschichte hat ein neues Kapitel: Das FBI wollte ein passwortgeschütztes iPhone eines toten Kriminellen knacken und verlangte von Apple eine Software-Hintertür. Apple weigerte sich, weil eine solche Backdoor die Sicherheit aller iPhone Nutzer*innen des gleichen Modells kompromittieren würde. Die US Behörde regte sich darüber auf und behauptete, dass es keinerlei andere Weg gäbe, an die möglicherweise ermittlungsrelevanten Informationen heranzukommen. Wenige Wochen später nun die überraschende Meldung: das FBI hat es auch ohne ein Backdoor von Apple geschafft, sich durch Dritte Zutritt zu mit Passwort geschützten iPhones zu verschaffen. Nun wird wohl niemand mehr den US-Diensten glauben, wenn sie es wieder mit einem Erpresserargument versuchen. Die schlechte Nachricht an der Sache: Das FBI will nicht offenlegen, wie es das geschafft hat. Das kann nur über eine Sicherheitslücke passiert sein, die über kurz oder lang nicht nur die US-Dienste kennen werden. Da sie ihr Wissen aber mit niemandem teilen wollen (es wurde für streng geheim erklärt), tragen US-Behörden dazu bei, dass Millionen iPhones diese Sicherheitslücke mit sich herumtragen, ohne dass Apple sie schließen kann. Apple will nun dagegen vorgehen, gute Aussichten haben sie dabei leider nicht. Und das Ganze soll für uns gut sein, denn es geht ja immer nur um unsere "Sicherheit".

US-Dienst knackt iPhone-Passwortschutz, will Sicherheitslücke geheim halten. Apple gefällt das nicht

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Kommentare 1
  1. Gurdi (Krauti)
    Gurdi (Krauti) · vor 8 Jahren

    Ich werde dass Gefühl nicht los ,dass die ganze Sache irgendwie ein inszenierte Coup war....

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