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Überwachung durch Unternehmen: Wo deine Daten landen
Reporter
Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.
Likes, Fotos und Kommentare in sozialen Netzwerken, E-Commerce, Google-Anfragen und Telefonkontakte: Millionen von Daten werden von Unternehmen und Daten-Brokern ausgewertet, Profile erstellt, um Zielgruppen mit maßgeschneiderten Angeboten anzusprechen und deren Konsumgewohnheiten zu beeinflussen. Die Sammlung, Auswertung und der Weiterverkauf persönlicher Daten ist ein Milliardengeschäft – für Internetnutzer bleibt oft verborgen, was mit ihren Daten passiert.
Wolfie Christl von Cracked Labs hat die unsichtbaren Datenströme und das Ökosystem der beteiligten Firmen und Institutionen mehrere Jahre lang analysiert – und die zentralen Ergebnisse in einem Bericht zusammengefasst.
Quelle: Wolfie Christl Bild: Cracked Labs crackedlabs.org
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Im Prinzip ist eine Profilerstellung zur Personalisierung der Werbung durch Unternehmen positiv zu bewerten. Durch kontenthaltige Werbung, wobei Werbung ja nicht per se negativ und eigentlich jeder Mensch auch Konsument ist, entsteht eine Win-Win-Situation. Beispiel: Durch eine Werbung in Facebook (ein Weiterbildungsportal) konnte ich auch beruflich einen Vorteil daraus ziehen, weil genau das Richtige, zur richtigen Zeit und einem guten Preis dabei war. Auch für mein Hobby Fahrradfahren bekomme ich adäquate Werbung, was zu begrüßen ist.
Problematisch wird eine Profilerstellung, wenn fehlerhafte und falsche Profile entstehen, und dadurch negative Effekte, wie höhere Beitragszahlungen, oder berufliche Nachteile auftreten.
Sehr interessant, vor allem die Verknüpfungen der verschiedenen involvierten Firmen