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Technologie und Gesellschaft

Über die Hälfte der Deutschen meidet die Corona-Warn-App

Dominik LennéMontag, 16.11.2020

Das Meinungsforschungsinstitut Infratest Dimap hat eine Online-Umfrage durchgeführt, um den Grad der App-Nutzung unter den Deutschen zu ermitteln. 

Etwa tausend Menschen wurden befragt.

44 % der Befragten planen keine App-Nutzung.

Bei 5 % habe sie nicht funktioniert.

Ca. 40 % der positiv getesteten Menschen gäben dies nicht in die App ein.

Um die 12 % der Neuerkrankungen würden auch in der App registriert.

22 Mio. haben sie installiert.

Anmerkungen: 

Die App nützt, ähnlich wie die Maske, direkt vor allem den Anderen. 

Obwohl die App das Potential hat, die Infektionsrate kostenlos erheblich zu senken, taucht sie in der medialen Welt praktisch nicht auf, es sei denn negativ, als ob es unsittlich wäre, darüber positiv zu sprechen. Das ist interessant und einer weiteren Untersuchung wert. Ein löbliches Gegenbeispiel findet im Tagesspiegel.

Niemand plant meines Wissens Maßnahmen, um diese Prozentsätze zu verbessern, indem negative Argumente aufgelöst und positiven Platz eingeräumt wird.

Das Ganze ist ein Phänomen, weil es de facto bedeutet, dass viele Leute lieber durch Lockdowns gehen.

Über die Hälfte der Deutschen meidet die Corona-Warn-App

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Kommentare 4
  1. Maximilian Rosch
    Maximilian Rosch · vor mehr als 3 Jahre

    Hier ist mit Fynn Kliemann eine recht prominente Internet-Gestalt, die für die App wirbt und genau das macht, was du dir wünschst: https://www.instagram....

  2. Thomas Wahl
    Thomas Wahl · vor mehr als 3 Jahre

    Ich finde den Text nicht propagandistisch. Aber es ist schade, dass die App wenig genutzt wird, die die sie nutzen oft eine Infektion nicht eingeben. Und schade ist auch, dass der Datenschutz viele Möglichkeiten ausbremst. So bleibt die App wahrscheinlich ohne Wirkung. Gut gedacht, schlecht gemacht und genutzt ....

  3. Gabriele Feile
    Gabriele Feile · vor mehr als 3 Jahre

    Nutzt du persönlich die App? Ich nutze Apps grundsätzlich ungern und in diesem Fall wollte ich einfach nicht ständig auf meinem Smartphone Bluetooth anhaben. Ich gehöre zu denen, die nicht mal die mobilen Daten, geschweige denn WLAN konstant an haben. Ich käme auch mit nem alten Nokia zurecht. Nenn mich altmodisch, so bin ich halt ;-). Es ist schade, dass bei solchen Instrumenten keine Alternative mitgedacht wird, für all diejenigen, die diese Option nicht nutzen wollen.

    Ich sage voraus: mit dem Impfstoff wird es ähnlich sein. Es wäre sinnvoll, die Leute erstmal zu fragen, ob sie sich impfen lassen werden/wollen, bevor Millionen Dosen eingekauft werden und evtl. ungenutzt bleiben, während andere Länder vielleicht nicht genug haben.

    1. Dominik Lenné
      Dominik Lenné · vor mehr als 3 Jahre

      Hallo, danke für die Antwort. Ich bin etwas im Zweifel, ob ich den Text nicht etwas zu propagandistisch aufgeladen habe, aber ich lasse ihn erstmal so.
      Ja, ich habe das Ding installiert. Es gibt viele Menschen, deren Smartphone zu alt ist, um sie laufen zu lassen und viele, die andere Gründe haben. Ich führe auch eine Kladde über meine Aktivitäten, um gegebenenfalls beteiligte Personen erinnern zu können. Was nicht schwierig ist, weil ich nicht viele Leute sehe.
      Alternative - was könnte das sein? Die App automatisiert und erleichtert ja nur menschliches Handeln: die Menschen benachrichtigen, die jemand angesteckt haben könnte und erweitert es auf die, die man nicht kennt (U-Bahn, Bar &c). Diese Automatisierung hat aber oft zur Folge, dass dieses Handeln überhaupt stattfindet, denn viele wollen eben nicht mitschreiben, mit wem sie wann in der Gruppe oder einzeln zusammen waren. Beides erfordert Aufwand, die App weniger. Mit App habe ich das Thema aus dem Kopf raus, weil sie für mich die Kontakte loggt.
      Im Prinzip bräuchten wir keine App und kein Gesundheitsamt: Jede/Jeder kann seine Kontakte im Falle eines Falles selbstständig warnen und selbstständig in Quarantäne gehen / sich testen lassen.
      Eins von beiden,: Eigensorgfalt oder App, kann man aber verlangen.

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