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The Making of Instagram-Fotos
Neugier und Misstrauen
picker für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Im Netzwelt-Newsletter von Spiegel-Online beschreibt Patrick Beuth ein interessantes Kunst-Projekt von Dries Depoorter. Der 31-jährige Belgier gleicht Instagram-Fotos über Open-Source-Programme mit den Aufnahmen öffentlich zugänglicher Überwachungskameras ab. Das zeigt einerseits sehr plastisch die Macht moderner Überwachungstechnologie und veranschaulicht anderseits auch durchaus erheiternd die Mühen der Instagram-Selbstinszenierungen.
In welchem banal-alltäglichen Gewusel posieren normale Instagram-Nutzer und auch Influencerinnen mit mehr als 100.000 Followern, wie werden vermeintlich spontane Szenen gestellt und wie unglamourös sieht die Umgebung aus, bevor die Bildbearbeitung daraus farbenfrohe Kulissen macht? Kurz: Wie künstlich ist die Instagram-Welt?
Lesens- und vor allem sehenswert.
Quelle: Patrick Beuth, DER SPIEGEL Bild: Dries Depoorter www.spiegel.de
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