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Technologie und Gesellschaft

Rekonstruktion eines Verbrechens: Der Fall der 43 verschwundenen Studenten

Sonja Peteranderl
Reporter

Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.

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Sonja PeteranderlFreitag, 29.09.2017

Vor drei Jahren wurden 43 mexikanische Studenten entführt — bis heute ist ihr Verschwinden nicht aufgeklärt. Die Studenten hatten für Sozialproteste Busse gekapert, die Polizei eröffnete das Feuer, die Sicherheitskräfte nahmen Studenten fest – dann wurden 43 von ihnen angeblich von Kriminellen übernommen und die Körper auf einer Müllkippe verbrannt.

Das Verschwinden der 43 wurde zum Symbol für die Komplizenschaft zwischen Politikern, Sicherheitskräften und organisiertem Verbrechen in Mexiko – und löste damals eine Protestwelle im ganzen Land aus. Heute ist es auch zu einem Symbol dafür geworden, wie die Justiz in Mexiko versagt – und Verbrechen verschleiert werden. Die Recherchen einer unabhängigen Expertenkommission der Interamerikanischen Menschenrechtskommission wurden vom Staat behindert, sie zweifeln den offiziellen Ermittlungsbericht an.

Mit der Multimediaplattform "Plataforma Ayotzinapa" (auf Spanisch und Englisch) hat die Londoner Rechercheinitiative Forensic Architecture das Verbrechen mit digitalen Spuren, Zeugenaussagen und Informationen aus Ermittlungen rekonstruiert und zeigt die Widersprüche zwischen offizieller Version und Aussagen und Daten auf. Mit 3D-Rekonstruktionen lassen sich Schlüsselszenen interaktiv begehen, und im Zeitverlauf etwa die Positionen von Polizeiautos und den Bussen der Studenten nachvollziehen.

Rekonstruktion eines Verbrechens: Der Fall der 43 verschwundenen Studenten

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