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#Refugees: Geflüchtete als Datenmasse
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Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.
Mehrfachregistrierungen in verschiedenen Bundesländern, fehlender Überblick über die Neuankömmlinge, falsche Statistiken: Das im Februar 2016 verabschiedete „Datenaustauschverbesserungsgesetz“ sollte die Organisation der Flüchtlingsströme nach Deutschland verbessern, aber auch den Sicherheitsbehörden einen besseren Zugriff auf die Daten von Geflüchteten ermöglichen. Das „Identitätsmanagement" soll in Zukunft auch behördenübergreifend funktionieren, Geflüchtete erhalten einen sogenannten „Ankunftsnachweis“, dessen gespeicherte Daten sich via QR-Code auslesen lassen können.
Netzpolitik.org analysiert in einem Beitrag den Umfang des Datenzugriffs, den Prozess der Reformierung, Probleme und Datenschutzbedenken. So sei der Modernisierungsprozess zwar ein Beispiel dafür, wie die Digitalisierung deutscher Behörden mit entsprechendem Druck im Schnellverfahren gelingen kann – andererseits werden dem Management und der Zeitersparnis Datenschutzbedenken geopfert, auch Geheimdienstbehörden erhalten automatisch Zugriff auf die Datenmassen
Quelle: Netzpolitik Bild: Alfred Grupstra netzpolitik.org
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