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"Quiet Skies": Wie Reisende bei US-Flügen überwacht werden
Reporter
Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.
Wer seine Kleidung am Flughafen wechselt, zu lange das Abflug-Gate checkt, die Richtung im Transitbereich wechselt oder in die Gegend starrt, macht sich verdächtig. Mit dem US-Überwachungsprogramm "Quiet Skies" geraten Reisende am Flughafen oder im Luftraum ins Visier der Behörden, die weder in einer Terrordatenbank erfasst sind, noch Ziel laufender Ermittlungen sind. Fast jeder Reisende kann so überwacht werden – und die Kriterien sind schwammig:
The internal bulletin describes the program’s goal as thwarting threats to commercial aircraft “posed by unknown or partially known terrorists,” and gives the agency broad discretion over which air travelers to focus on and how closely they are tracked.
Selbst Insider kritisieren das Programm als wenig sinnvoll und als Verschwendung von Ressourcen — Reisende wie Geschäftsleute werden etwa überwacht, die keine reale Bedrohung darstellen. "Air Marshalls", Flugsicherheitsbegleiter, spähen die Zielpersonen beim Flug undercover aus und notieren jede Aktivität – etwa, wenn jemand am Computer arbeitet.
“What we are doing [in Quiet Skies] is troubling and raising some serious questions as to the validity and legality of what we are doing and how we are doing it,” one air marshal wrote in a text message to colleagues.
Quelle: Jana Winter Bild: Brynn Anderson/As... EN apps.bostonglobe.com
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Danke für den Beitrag. Ich werde demnächst selbst in den USA sein. Da fühlt man sich gleich um einiges unwohler. Es ist schon heftig, zu was für einem gigantischen Massenüberwachungsapparat die USA sich entwickelt haben. Ich frage mich, ob ähnliche Programme bereits auf europäischen Flughäfen benutzt werden.