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Technologie und Gesellschaft

Nach 30 Jahren Gefängnis: Smartphone statt Briefe

Sonja Peteranderl
Reporter

Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.

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Sonja PeteranderlSonntag, 30.04.2017

Zwei Welten: Während ihr Vater dreißig Jahre lang im Gefängnis einsaß, wuchs Ashley Ford in eine Welt mit digitalem Alltag, sozialen Netzwerken und ständigem Smartphone-Buzz hinein. Er kannte Mobiltelefone nur von Fotos, für ihn ist es schon eine Herausforderung, Textnachrichten zu schreiben. Der Kontakt zwischen ihnen war fast abgebrochen, sie hatte ihm nur drei Briefe geschrieben.

Nach seiner Entlassung müssen die beiden sich neu kennenlernen – und sich neue Wege der Kommunikation erschließen. Die persönliche Geschichte zeigt, wie es gelingen kann, sich in der Mitte zu treffen und mit digitaler Unterstützung eine Vater-Tochter-Beziehung zu knüpfen: "I know he appreciates the technology that allows him to see my current world so clearly, as he missed so much of my past", schreibt Ashley. "Because he has trouble responding with text, he calls to say how wonderful I am, how proud of me he is, and how much he wishes he could see the things I see every day. If I can't answer he leaves minute-long voicemails."

Für Häftlinge sind Mobiltelefone ein wertvolles Tool: Hinter Gittern können sie weiterhin Kontakt zu Freunden und Bekannten halten, die Isolation durchbrechen. Allerdings nutzen Insassen sie auch für das Management von kriminellen Geschäften innerhalb und außerhalb der Gefängnisse: So ist der Besitz von Handys offiziell verboten – die in Gefängnissen weltweit dennoch massenhaft als Schmuggelware zirkulieren.

Nach 30 Jahren Gefängnis: Smartphone statt Briefe

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