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Technologie und Gesellschaft

Künstliche Intelligenz im Klassenzimmer?

Magdalena Taube
Redakteurin
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Magdalena TaubeMittwoch, 12.09.2018

Bitte jetzt nicht sofort an RoboterInnen denken, die das Lehrpersonal ersetzen! Tatsächlich gibt es heute viele Bereiche der künstlichen Intelligenz, die in der Bildung Anwendung finden. Ein Beispiel sind "adaptive Lernsysteme", also Software, die sich an den Lernfortschritt der SchülerInnen anpasst. Die Hoffnung, dass durch KI die Bildungskluft geschlossen werden kann, ist jedoch weit von der Realität entfernt.

KritikerInnen weisen darauf hin, dass etwa durch "KI-Tutoren" das Projekt des lebenslangen Lernens zu einem umfangreichen Kontrollprogramm werden kann. KI im Bildungswesen, das bedeutet: Eine Ansammlung großer Datenmengen von Lernenden, um Einblicke in Lernprozesse zu gewinnen, die wiederum in "intelligentere digitale Werkzeuge" umgewandelt werden. "Intelligente Tutoren" wie der eCoach der Universität Michigan basieren zudem darauf, dass man als Lernender freiwillig seinen Lernprozess trackt.

Der hier gepiqde Beitrag ist nur ein Teaser für dieses umfangreiche Themenfeld. Wer tiefer einsteigen möchte, dem sei dieser Artikel von Franz Krämer empfohlen. Wer es etwas euphorischer mag, kann einen Blick auf das Programm der diesjährigen Quantified Self Conference werfen, das Thema hier: Lernen.

Künstliche Intelligenz im Klassenzimmer?

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