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Technologie und Gesellschaft

Kultur im fatalen Wettbewerb der Aufmerksamkeitsökonomie – Ein Kommentar zum Streamen von Kunst

Jörn Klare
Neugier und Misstrauen
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Jörn KlareDonnerstag, 09.04.2020

Beobachtet eigentlich jemand, was aus der ganzen schönen Kunst wird, wenn sie in die Körperlosigkeit des digitalen Vakuums entweicht? Was sind ihre Werke ohne den „Schmutz“ der Materialien, was ist darstellende Kunst ohne die körperliche Präsenz von Akteur*innen und Publikum?

Die taz übernimmt einen ursprünglich im österreichischen Falter veröffentlichten Kommentar (vier Minuten Lesezeit) von Uwe Mattheiss, der sich mit der plötzlichen Vielzahl der in der Corona-Krise verfügbaren Kunst-Streams – insbesondere aus der Theaterszene – beschäftigt. Eine Entwicklung, auf die er, vorsichtig ausgedrückt, mit Sorge blickt.

Wenn jetzt Plattformen für digitales Theater Künstler*innen anbieten, zu einer Art von künstlerischen Uber-Fahrern zu werden, sollte man sie ebenso verklagen wie die Taxibranche aller Länder das kalifornische Unternehmen.

Sein Herz schlägt spürbar für die bedrohten Künstler. Den Weg ins Netz hält er jedoch für fatal.

Dass Theater und Museen geschlossen sind, muss schmerzen, sonst gäbe es keinen Grund, sie wieder aufzusperren. Wer nicht schweigen kann, hat auch für nachher nicht wirklich etwas zu sagen.

Kurz, klar, schmerzhaft.

Lesenswert.

Kultur im fatalen Wettbewerb der Aufmerksamkeitsökonomie – Ein Kommentar zum Streamen von Kunst

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