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Technologie und Gesellschaft

KI für den Tierschutz: Wie mit neuen Technologien Wilderei bekämpft wird

Sonja Wild
Redakteurin, Spielebloggerin

Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.

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Sonja WildSamstag, 16.06.2018

Wilderei ist in Afrika ein großes Problem, das die Populationen geschützter Tiere in den Nationalparks bedroht. Im Kampf gegen die Wilderer haben Park-Ranger und Umweltschutzorganisationen inzwischen technologisch aufgerüstet – und das offenbar mit großem Erfolg, wie Kathrin Werner unter anderem am Beispiel des Massai-Mara-Nationalparks in Kenia für die Süddeutsche Zeitung berichtet.

Zum Einsatz kommen festinstallierte oder mobile Wärmebildkameras und Drohnen, mit denen die in der Nacht operierenden Täter aufgespürt werden können. Noch braucht es dafür die ständige Aufmerksamkeit von Menschen, die die Bilder der Kameras auswerten und die Ranger an den richtigen Ort schicken oder warnen. Doch es wird bereits an Software gearbeitet, die in der Lage ist, zu erkennen, ob ein Tier oder ein Mensch einen Alarm auslöst und vorhersagen können soll, wo Wilderer zuschlagen werden. Denn der Kampf gegen den Abschuss geschützter Tiere ist personalintensiv und gefährlich. Künstliche Intelligenz könnte den Rangern den entscheidenden Vorsprung geben, um Wilderei dauerhaft in den Griff zu bekommen.

Die genannten Technologien kommen, unterstützt vom WWF, bereits in etlichen afrikanischen Ländern zum Einsatz. Den großflächigen Einsatz von Überwachungstechnik und deren automatisierte Auswertung muss man in den meisten anderen Zusammenhängen durchaus kritisch sehen, was den Eingriff in Persönlichkeitsrechte, Missbrauchsmöglichkeiten und auch ihre Wirksamkeit betrifft. Im hier vorgestellten Beispiel scheint ihr Einsatz dagegen sinn- und wirkungsvoll.

KI für den Tierschutz: Wie mit neuen Technologien Wilderei bekämpft wird

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