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gutes piq! warum nur bleibt mir nach lesen des artikels so ein mulmiges gefühl zurück, daß zuboff eine enorm wichtige frage aufgeworfen hat, ich aber viel zu wenig davon verstanden habe? hat sie zu komprimiert geschrieben? was war einfach nur geschwurbel?
Ich kann mit dem Text leider nicht so viel anfangen. Ich finde, er ist gut gepickt, weil man sollte sich mit der grundsätzlichen These des "Überwachungskapitalismus" auseinandersetzen sollte, denn natürlich verändert Google (alle Big-Data-Unternehmen) die Art, wie Menschen in die Welt wirken. Aber der Text leistet meiner Meinung nach nur wenig, um die selbstgestellte Frage zu beantworten. Die ersten 10.000 Zeichen (!) kann ich kein einziges Argument erkennen, das man irgendwie diskutieren könnte. In der Mitte des Textes schreibt die Autorin: "Die Bedeutung des Verhaltensüberschusses wurde bei Google und schließlich in der gesamten Internetbranche rasch verschleiert durch Etiketten wie „digitale Krümel“ und dergleichen" Damit meint sie entweder "cookies" oder aber die "Brotkrümel-Navigation" (zumindest führt sie das Wort nicht näher aus und mir fallen nur diese beiden Punkte ein). Beide sind keine Erfindungen von Google, sondern die Logik, nach der das Netz funktioniert. Die Autorin schreibt das aber nicht. Aber wenn man das schreibt, würde es das Argument schwächen. Ähnlich diffus finde ich den restlichen Text.
Der Artikel beschreibt die entstandene politisch-ökonomische Dialektik der Internet-Nutzung viel schonungsloser, als man es sonst liest.
Übrigens ist er vermutlich schon vor längerer Zeit entstanden, wird erst jetzt bewusst veröffentlicht, wie vor einem Jahr als "Antwort an Döpfner" (http://bit.ly/21eDPD4 ). Denn seltsamerweise geht Z. überhaupt nicht auf Windows 10, wo ja erstmalig das Betriebssystem auch "Offline"-Nutzer-Daten in die Cloud absaugt, inkl. Mitschnitt von Skype-Gesprächen. Jedenfalls ist die Veröffentlichung nicht nur ein "Debattenbeitrag", sondern soll selbst zur geforderten "Revolte" beitragen. Wobei Artikel in FAZ in erster Linie in den politischen Raum hinein wirken sollen - es ist ja einiges anhängig in der EU gegen Facebook und Google.
Zu diskutieren gäbe es zweierlei: Erstens ob die Analyse zutrifft, zweitens was man dann ggf. mit dem Kampfaufruf macht, mit dem der Artikel endet. Zuboff richtet sich da "Wissenschaftler und Journalisten", ferner an "empörte Volksvertreter und Politiker" sowie "empörte Bürger". Ich würde "empört" und "Politiker" streichen, andererseits Unternehmen hinzufügen. Eventuell ergibt das eine starke Allianz.
Extrem lesenswert. Wieso habe ich diesen Artikel erst heute wahr genommen? (Haare-rauf)