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Technologie und Gesellschaft

Gesundheits-Tracking: „Das Internet denkt, dass ich noch schwanger bin“

Sonja Peteranderl
Reporter

Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.

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Sonja PeteranderlSonntag, 04.09.2016

Die beste Zeit für Sex, Perioden-Tracking, digitale Verfolgung der Schwangerschaft: Frauen können die Veränderung ihres Körpers und die Phasen einer Schwangerschaft mit zahlreichen Gesundheits-Apps begleiten und festhalten. Abgesehen von der Problematik, dass häufig völlig intransparent ist, wohin die intimen Informationen fließen, kann das Data-Tracking eine Schwangerschaft nach einem ungewollten Abbruch oder einer Abtreibung in einen Alptraum verwandeln — wenn Unternehmen der vermeintlich schwangeren Frau weiter Produktproben und Glückwünsche senden, als ob nichts passiert wäre.

Die New York Times-Autorin Amy Pittman beschreibt, wie es sich anfühlt, wenn das Internet nicht weiß, dass sie ihr Baby längst verloren hat: „After spending months carefully managing our news, it was the internet, of all things, that bungled our plan. The same internet that seems to know everything about us — what TV shows we watch, which bras I prefer, what our political and religious affiliations are — had no idea that our baby had died.“ Während andere Betroffene durch den digitalen Irrtum und fehlgeleitete Botschaften jedes Mal erneut traumatisiert werden könnten, tröstet sich die Autorin immerhin mit der digitalen Unsterblichkeit: „My little chocolate chip, long since deleted, is indeed out there somewhere, drifting around in cyberspace, endlessly trolling the internet.“

Gesundheits-Tracking: „Das Internet denkt, dass ich noch schwanger bin“

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