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Technologie und Gesellschaft

Dystopische Arbeitswelt: Angestellt bei Amazon

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozDienstag, 23.01.2018

Aaron Callaway, 24, arbeitet in einem Amazon-Lager in England. Viermal in der Woche schiebt er eine rund zehnstündige Nachtschicht.

Er scannt Waren und platziert sie da, wo sie hingehören. Sein Arbeitsplatz ist kalt. Zweimal pro Schicht macht er eine halbstündige Essenspause. Es ist eine quälende Pause.

Die meisten "Arbeitskollegen" Callaways sind Roboter, und auch er arbeitet irgendwie wie einer von ihnen. Er muss schnell und genau sein. Der kleinste Fehler könnte schwerwiegende Folgen haben.

Seine Arbeit ist stressig und ungesund. Das weiß Callaway. Seit er mit der Arbeit bei Amazon begonnen hat, hat er stark an Gewicht verloren.

Für das all das erhält der junge Brite 18.000 Pfund im Jahr.

Callaways Sozialleben ist kaum vorhanden. Seine Eltern, bei denen er lebt (unter anderem auch aus finanziellen Gründen), sieht er nur selten, da er nachts arbeitet. 

Im Großen und Ganzen ist dieser kurze Text ziemlich depressiv und erschütternd. Er macht nämlich auch deutlich, in was für eine Richtung sich unsere Gesellschaft bewegt und was für ein dystopisches Arbeitsklima bei jenen Großkonzernen herrscht, die für uns alltäglich geworden sind.

Mir persönlich wird es schwer fallen, beim nächsten Einkauf bei Amazon nicht an Aaron Callaway zu denken.

Dystopische Arbeitswelt: Angestellt bei Amazon

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