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Technologie und Gesellschaft

Digitale Selbstjustiz: Einbrechersuche per Facebook

Sonja Peteranderl
Reporter

Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.

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Sonja PeteranderlMontag, 06.02.2017

Eine Überwachungskamera hat in Hamburg Einbrecher bei der Tat gefilmt, mit dem Video sucht das Opfer jetzt auf Facebook nach den Tätern. Das Video wurde bereits mehr als eine Million Mal geklickt, zahlreiche Tipps gingen bei dem Geschädigten ein. 

Zunehmend üben Bürger digitale Selbstjustiz aus und laden Videos oder Fotos von Überfällen, Einbrüchen oder sogar Morden in soziale Netzwerke hoch, um Täter mittels Crowdsourcing schneller zu finden als die Polizei. In Mexiko hat etwa eine Journalistin mit einem Überwachungsvideo nach einem Mann gefahndet, der sie sexuell belästigt hatte – und für ein großes Echo gesorgt. Mit Handyvideos belegen auch Favelabewohner in Brasilien Morde. Die digitalen Beweise sorgen dort zum ersten Mal für Gerechtigkeit. 

Doch die Selbstjustiz birgt auch Risiken für die Opfer. Die Polizei ist wenig begeistert von der Einmischung in Ermittlungen, die Bürger auf Verbrecherjagd setzen sich möglicherweise selbst Gefahren aus und auch rechtliche Fallstricke gilt es zu bedenken – denn auch Täter haben etwa Rechte an ihrem Bild.

Digitale Selbstjustiz: Einbrechersuche per Facebook

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