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Technologie und Gesellschaft

Die Narrenfreiheit fürs Silicon Valley ist zu Ende

Jannis Brühl
Redakteur
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Jannis BrühlDonnerstag, 28.09.2017

Der Wind hat sich gedreht für Google, Facebook und Uber. Lange ließen Politiker sie gewähren, wachsen, Geld verdienen - ganz im Sinne der libertären Ideologie vieler Gründer und der Venture-Kapitalisten, die mitverdienten. Doch jetzt sind Kollateralschäden ihres Aufstiegs offensichtlich und die Unternehmen an allen Fronten unter Beschuss, analysiert Politico-Chefredakteur Ben Smith präzise und erklärt warum: Der Erfolg der Konzerne machte sie lange immun vor politischen Eingriffen. Doch der Laissez-Faire-Liberalismus, von dem die Konzerne immer profitierten, ist auf dem Rückzug - weil Politiker und "pundits" aller Seiten sich mit einem Angriff auf das Valley profilieren wollen.

Nationalistische Trumpisten (die Google als globalen "liberal Big Brother" sehen), Neokonservative und Demokraten (die Google, Twitter und Facebook für die Filterblasen-Helfer Trumps halten): von Steve Bannon bis Bernie Sanders wollen viele die Tech-Konzerne regulieren - und das in den wirtschaftsfreundlichen USA (in Europa erhöht unterdessen die EU-Kommission den Druck auf Amazon, Google und Facebook). Das Gefühl des Kontrollverlustes in der Politik ist so groß geworden, das das Tabu, nicht in die Wirtschaft einzugreifen, wackelt. 

Mark Zuckerbergs Tingeln durchs amerikanische Hinterland (die nach Meinung mancher auf Präsidentschaftspläne hinweisen) ist dieser Lesart zufolge kein Zeichen der Stärke, sondern das Gegenteil. Er habe wirklich Angst ums Image der Firma bekommen:

And the political class can smell blood. That Zuckerberg campaign was, to the political world, blood in the water, a signal of a new vulnerability around his company and his industry.

Siehe dazu auch diesen Piq.

Die Narrenfreiheit fürs Silicon Valley ist zu Ende

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