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Technologie und Gesellschaft

Der Lobby-Gigant: Google und das Weiße Haus

Sonja Peteranderl
Reporter

Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.

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Sonja PeteranderlMittwoch, 27.04.2016

Es ist nichts Neues, dass Google die US-Regierung berät und wie andere Privatunternehmen mit Lobby-Arbeit versucht, politische Entscheidungen zu beeinflussen – doch was genau hinter den Kulissen passiert und wie weit der Einfluss des Silicon Valley-Konzerns reicht, ist weitgehend unbekannt. Die NGO Campaign for Accountability und The Intercept haben die Beziehung zwischen Google/Alphabet und dem Weißen Haus näher untersucht und analysieren die verschiedenen Aspekte der Zusammenarbeit in einem umfassenden Bericht.

Demnach ist Google (zu) nah an der Macht: „No other public company approaches this degree of intimacy with government.“ In den vergangenen sieben Jahren hat sich der Tech-Konzern zum unverzichtbaren Partner der US-Regierung hochgearbeitet, gehört zu den Top-Lobbyisten und Google Mitarbeiter sind regelmäßig Gast im Weißen Haus. Verteidigung gegen Cyberattacken, Tech-Upgrade, Anti-Terror-Kampf in sozialen Netzwerken oder digitale Großprojekte: Es gibt kaum einen Bereich, in dem das Weiße Haus nicht auf die Expertise des Konzerns zugreift. Die enge Zusammenarbeit wirft die Frage auf, ob die Regierung das Unternehmen noch beaufsichtigen und kontrollieren kann, wenn dieser längst unverzichtbar ist: „Meetings between Google and the White House, viewed in this context, sometimes function like calls to the IT Help Desk. Only instead of working for the same company, the government is supposed to be regulating Google as a private business, not continually asking it for favors.“

Der Lobby-Gigant: Google und das Weiße Haus

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Kommentare 3
  1. Ole Wintermann
    Ole Wintermann · vor fast 8 Jahre

    Wichtiges Thema. Vor einem Jahr hatte sich der Journalist Ahmed Nafeez bei Motherboard auch schon ausführlich damit beschäftigt: https://medium.com/ins...

  2. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor fast 8 Jahre

    Jürgen Geuter (@tante) hat auf Facebook diesen, nicht unwesentlichen, Kontext ergänzt:
    "Der Intercept Artikel ist insbesondere deshalb witzig, weil über die White House Besuche des Intercept Besitzers Pierre Omydar nicht geredet wird, obwohl diese die Zahlen vieler Internet Unternehmen überschreiten
    https://pando.com/.../... (paywalled)
    Etwas älter: https://pando.com/.../...

    1. Frederik Fischer
      Frederik Fischer · vor fast 8 Jahre

      Money quote von 2014:
      "In fact Pando could only find three media titans who had earned more White House visitor loyalty points than Omidyar: CNN’s Jeffrey Zucker (7), former Post owner Donald Graham (9) and queen of all media, Arianna Huffington (11). According to records, neither The Daily Beast’s Tina Brown or Barry Diller were invited at all — nor, by the way, was Rupert Murdoch.

      Even compared to other major tech leaders, Omidyar is a special case. LinkedIn's Reid Hoffman visited the White House twice during the same period, as did Facebook's Mark Zuckerberg. Omidyar also beat out Marissa Mayer (5), Eric Schmidt (5), John Doerr (4), Dick Costolo (3), Evan Williams (3), Jack Dorsey (2), Larry Ellison (1) and poor old Reed Hastings who wasn't invited at all, until this week. "

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