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Technologie und Gesellschaft

Der Carbon-Footprint der Streaming-Dienste im Vergleich zu Vinyl, Tapes und CDs

René Walter
Grafik-Designer, Blogger, Memetiker | goodinternet.substack.com

Irgendwas mit Medien seit 1996, Typograph, Grafiker, Blogger. Ask me anything.

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René WalterMittwoch, 10.04.2019

Matt Brennan von der Uni Glasgow hat ausgerechnet, wieviel CO2 durch Streaming-Dienste erzeugt wird im Vergleich zur Musikindustrie aus Zeiten physischer Tonträger. Dafür hat er die Menge der Plastikproduktion von Tapes, Vinyl und Packaging einerseits und die Energie für Digital Storage und das Streaming der Songs andererseits verglichen und heraus kam, dass die Streaming-Dienste ungefähr das Doppelte an Treibhausgasen erzeugen. Das Ergebnis erinnert an die Meldungen der Carbon-Footprints von Google oder Bitcoin-Mining und ich halte das Ergebnis für falsch.

Matt Brennan berechnet lediglich die Produktion von Plastik für die Industrie physischer Tonträger, unterschlägt aber die Energiekosten des Betriebs von Plattenspielern und Tapedecks und die drölf Millionen Batterien, die alleine durch den Walkman produziert und abgesetzt wurden und heute noch auf irgendwelchen Müllhalden rumliegen, wo sie nicht hingehören. Ich denke, wenn man diese Energiekosten mit einberechnet, kommt man auf so circa denselben Carbon-Footprint. Dennoch nette Studie, die daran erinnert, dass der ganze Digital-Voodoo hier einen nicht grade kleinen Beitrag zum Klimawandel leistet.

Der Carbon-Footprint der Streaming-Dienste im Vergleich zu Vinyl, Tapes und CDs

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Kommentare 1
  1. Michael Eisner
    Michael Eisner · vor fast 5 Jahre

    Und die Logistik vom Produzenten über den Händler zum Kunden!

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