In seinem Kommentar zeigt Konrad Lischka, warum das offene Internet eine großartige Sache ist und plädiert dafür, sich für das Netz, wie wir es alle lieben, einzusetzen.
Schon richtig: Das Internet hat die Eintrittsbarrieren für die Kommunikation mit beliebigen und praktisch unbegrenzten Empfängerkreisen auf ein Minimum reduziert. Dennoch fällt Mediatoren immer noch eine ökonomisch Nutzen stiftende Rolle zu. Auch wenn dies seit den späten 1990er Jahren stetig missbilligt wird -- mit mal mehr, mal weniger originellen Argumenten. Seminal und unterschätzt in diesem Zusammenhang sicherlich der Einwurf von Jerome Saltzer aus dem Jahre 1999 ("Open Access" is Just the Tip of the Iceberg).
Verwiesen sei hier noch auf das aktuelle Buch von Shane Greenstein (siehe Interview: Dear Internet: You Are Extraordinary, But Not Exceptional), das sich wohltuend vom Chor der Mahner abhebt.
Besonders gefreut hat mich natürlich, dass Konrad in dem Text piqd als ein Beispiel für die Gegenbewegung zum Zentralisierungstrend nennt:)
Schon richtig: Das Internet hat die Eintrittsbarrieren für die Kommunikation mit beliebigen und praktisch unbegrenzten Empfängerkreisen auf ein Minimum reduziert. Dennoch fällt Mediatoren immer noch eine ökonomisch Nutzen stiftende Rolle zu. Auch wenn dies seit den späten 1990er Jahren stetig missbilligt wird -- mit mal mehr, mal weniger originellen Argumenten. Seminal und unterschätzt in diesem Zusammenhang sicherlich der Einwurf von Jerome Saltzer aus dem Jahre 1999 ("Open Access" is Just the Tip of the Iceberg).
Verwiesen sei hier noch auf das aktuelle Buch von Shane Greenstein (siehe Interview: Dear Internet: You Are Extraordinary, But Not Exceptional), das sich wohltuend vom Chor der Mahner abhebt.