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Schön, wie er passend zum Thema den Beitrag mit digitalisierten analogen Unterschrift beendet.
Sicherlich interessante Gedanken. Aber: Stimmt das denn? Bin mir nicht sicher. Zum Beispiel: "The search engine is no longer a model of human knowledge, it is human knowledge." Abgesehen von den Bereichen des sogenannten "Tacit Knowledege", des Erfahrungswissens und des Paid Contents (gerade heute morgen gesehen: Quartalsanalyse zum Uran-Markt kostet 5.000 $ ;) ), hat sich das menschliche Denken, Wissen und Unwissen seit Erfindung der Schrift immer weiter aufgetrennt in das nicht einmal 1%, das wir im eigenen Kopf haben, und die 99,9%, das wir uns von woanders herholen. Die Bibliotheken waren dafür die Inbilder (sind es interessanterweise weiterhin), und ihre digitale Öffnung für alle ist weiterhin hart umstritten. Suchmaschinen sind daher weiterhin nur Tools, welche die Nutzer klug oder eingeschränkt gebrauchen, d.h. in vieler Hinsicht akteursabhängig. Wer mehr weiß, zieht aus Suchmaschinen mehr Nutzen, ganz abgesehen von dem deutlich gestiegenen Bedarf an eigenem Beurteilungsvermögen, das nötig ist, um sich im Wust des unkontrollierten Gesamtspeichers des menschlichen Geistes einschließlich aller Formen von manipulierten Texten, Gläubigkeiten, Verkürzungen etc. zurechtzufinden. Es ist ja nicht alles Wikipedia-geprüft, was man im Netz liest.
Noch wackeliger ist die These "the successful social network is no longer a model of the social graph, it is the social graph." Das stimmt einfach nicht, es sei denn in dem Sinne, dass allein Telefon und E-Mail weiterhin die einzigen "erfolgreichen" Netzwerke sind (was auch eine interessante These wäre).
Einwände hin oder her, danke für das Fundstück, denn der Artikel ist in meinen Augen tatsächlich bemerkenswert, und zwar dafür, dass er die Widersprüchlichkeit aufschließt bzw. sichtbar macht, die in interaktiven Multi-Akteurssystemen logischerweise waltet. Ansonsten liest man ja viel zu viel beinahe komische Linearisierungen und Ent-Dialektisierungen (selbst bei Harari), wenn über das Schicksal des Humanen und der menschlichen Eigensteuerung diskutiert wird.