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Technologie und Gesellschaft

Bekenntnisse eines Internet-Hysterikers

Jannis Brühl
Redakteur
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Jannis BrühlDonnerstag, 07.12.2017

Wenn es um digitale Technik geht, neigen manche Journalisten dazu, Hysterie zu schüren. Selten reflektieren sie im Nachhinein über ihre Panikmache. Philip Elmer-DeWitt tut es. 25 Jahre nachdem er für das Time Magazine eine Titelgeschichte über "Cyberporn" (das Titelbild ist verstörend-lustig) geschrieben hat, arbeitet er seinen Fehler auf. Und sucht die Person, die ihn zu dieser Geschichte verleitete.

Bei seiner Geschichte, die dem Großteil der Mainstream-Leser erstmals bewusst machte, dass es im Internet halt auch um Pornografie geht, schoss Elmer-DeWitt übers Ziel hinaus. Denn er stützte seine These auf eine höchst unseriöse Studie, nach der "das Internet" durch und durch pervers und gefährlich sei. Erstellt hatte sie ein Ingenieurs-Student mit dubioser Vergangenheit.

It was immediately attacked from several quarters. By civil liberties groups who saw it as an assault on free speech. By academics who saw through its tissue thin methodology. By sociologists who disputed its most provocative thesis, duly reported in Time, that the market for online porn was driven by a demand for images that couldn’t be found in the average magazine rack: Pedophilia (nude photos of children), hebephilia (youths) and paraphilia—a grab bag of “deviant” material that includes images of bondage, sadomasochism, urination, defecation, and sex acts with animals.
One Time researcher assigned to my story remembers the study as “one of the more shameful, fear-mongering and unscientific efforts that we ever gave attention to.”

Jetzt, 25 Jahre nach dem umstrittenen Artikel, versucht Reporter Elmer-DeWitt, den Autoren der Studie ausfindig zu machen. Und obwohl das Internet niemals vergisst, wird das äußerst schwierig ...

Bekenntnisse eines Internet-Hysterikers

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