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Automatisierte Dauerkontrolle: Chinas Überwachung-App Jingwang Weishi
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Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.
Uiguren werden von chinesischen Polizeibeamten gezwungen, sich eine Überwachungs-App herunterzuladen, die mobile Inhalte wie Fotos oder Text automatisch nach Inhalten scannt, die als terroristisch oder illegal klassifiziert sind. Die App "Jingwang Weishi", die China vor islamistischen Terroranschlägen schützen soll, hebelt nicht nur die Privatsphäre der muslimischen Minderheit völlig aus, sondern gefährdet auch die digitale Sicherheit der Nutzer.
Jingwang Weishi compares the identifiers it finds against a huge internal database of files, the researchers found, and if a “dangerous” file is identified, the app sends a message to the person using the phone telling them to delete it.
Das im Westen der Volksrepublik China gelegene Uiguren-Gebiet Xinjiang hat sich in ein Testlabor für den Einsatz von digitaler Überwachungstechnologie verwandelt. Mit Terrorismusgefahr als Begründung werden Uiguren nicht nur per Spionage-App überwacht, auch physische Durchsuchungen, Scans von Mobiltelefonen durch die Polizei, in Autos eingebaute GPS-Tracker, Gesichts-Screenings und die Identifikation durch eine biometrische ID sind Alltag.
When Uighurs buy a kitchen knife, their ID data is etched on the blade as a QR code.
Quelle: Megha Rajagopalan Bild: Greg Baker EN buzzfeed.com
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