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Was wir von Italien lernen können

Deine Korrespondentin
Digitales Magazin
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Deine KorrespondentinMittwoch, 18.03.2020

Seit gut einer Woche hält Italien den Atem an. Die Menschen im ganzen Land verzichten in häuslicher Quarantäne auf ihre persönlichen Freiheiten zum Wohl aller – ein Beitrag kollektiver Verantwortung, der ein Weckruf an den Rest Europas ist. In dieser Woche haben wir einen sehr persönlichen Stimmungsbericht von Gastautorin Helen Hecker aus Süditalien.

Sie beschreibt, die Auswirkungen der Ausgangssperre und wie es ist, wenn nur eine bestimmte Menge an Menschen Supermärkte betreten dürfen. Es gibt keine Parties, keine Konzerte, keine Sportveranstaltungen. Alle Pubs, Theater, Museen, Kinosäle, Bibliotheken und Fitnessstudios sind geschlossen. Geschweige denn die Schulen, Universitäten und Kindergärten! Hochzeiten und Beerdigungen wurden verboten. Das Leben scheint still zu stehen und gemeinsame Momente werden wieder kostbarer. Helen Hecker schreibt besonders eindrücklich:

„Ein kleiner Schock, nicht nur für mich. Da saß man nun zu Hause und spürte plötzlich den Kloß im Hals. Kein Anzeichen einer bevorstehenden Grippe (bloß nicht!), sondern eher ein symptomatisches Gefühl von Beklemmung. Irgendwie seltsam. Nun war man nicht mehr Herr und Frau des eigenen Alltags und seiner sonst so banalen Freizeitpläne. Die hochgepriesene persönliche Freiheit und das Konsumglück schienen Stück für Stück zu bröckeln. Doch etwas war anders, als sonst. Es schien okay zu sein! Alle waren bereit dazu, auch wenn dies oftmals einen enormen finanziellen Schaden bedeuten konnte. Plötzlich war etwas anderes entscheidender, als je zuvor: Das Zusammenhalten! Die Italiener gaben ein Stück ihrer persönlichen Freiheit auf, um gemeinsam etwas zu ändern.“ 
Was wir von Italien lernen können

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