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Meditation, verständlich erklärt

Krautreporter Redaktion
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Krautreporter RedaktionSamstag, 12.09.2020

Sportler meditieren. Banker meditieren. Rapper meditieren. Warum? Verbessert es die Konzentration? Macht es mitfühlender? Bringt es den Weltfrieden?

Wie lässt sich etwas, das so viele Spielarten hat wie "Sport" in einem Text erklären, ohne dass es wahlweise zu vage oder zu speziell oder total verwirrend wird? Theresa Bäuerlein hat diese journalistische Herausforderung angenommen und einen Erklärtext über Meditation geschrieben, der diesen Namen wirklich verdient.

Darin beantwortet sie sowohl ganz praktische Fragen ("Was ist, wenn ich mich beim Meditieren langweile?") als auch die großen ("Ist denn wirklich was dran an dem Hype?"). Da es aber nicht die Meditation gibt, gibt es aber oft nicht nur eine Antwort, selbst dann nicht, wenn die Frage recht einfach zu sein scheint.

Meditation, verständlich erklärt räumt mit einigen Mythen über Meditation auf, klärt über die Entstehungsgeschichte von Meditationspraxis auf und gibt praktische Hinweise für alle, die sich neu für Meditation interessieren.

Der Artikel ist mit dem Link unten einige Tage für alle freigegeben. Krautreporter gibt es nur, weil Menschen wie du uns finanzieren – und mitmachen. Das verändert unseren Journalismus. Mehr über Krautreporter erfährst du hier.

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Kommentare 1
  1. Dominik Lenné
    Dominik Lenné · vor mehr als 3 Jahre

    Früher 1000 mal Oshos "Dynamische Meditation" gemacht und Anderes aus der Richtung. Ab und zu heute auch noch. Ist mehr eine Gesamt-System-Aktivierung als eine Meditation im Sinne von "ruhig wählen lernen", hat aber den Vorteil, durch den wilden Körper- und Stimmeinsatz undeutliche Emotionen und Reaktionen deutlich, aber ohne vollständige Identifikation, zu erleben und sich damit zu befreunden. Die Selbstgewissheit wird gestärkt. Fand Oshos poetische Inspirationen sehr schön (z.B.: "the fragrance of meditation"), auch die Vision eines bewussten und sehr lebendigen Lebens im Außen, das begleitet ist von regelmäßigem aktiven, gleichzeitig annehmend beobachtendem Eintauchen in das Innen. Kann sehr beglückend sein. Ist auf jeden Fall immer ein Erlebnis in sich selbst.
    Heute beinahe regelmäßig stille Meditation. Bin nicht besonders "gut" darin, aber ich spüre es, wenn ich es eine Weile nicht mache - so wie Sport.
    Schwierig, mit Gedanken umzugehen, die mit realen wichtigen ungelösten Problemen zu tun haben. Sie lassen sich ob ihrer Dringlichkeit nicht so leicht als "irgendwelche Gedanken" abtun, sie können einen ganz schön an den Haken nehmen und entweder festnageln oder im Gegenteil in Ablenkungen hineinjagen. Hier kann u.U. etwas weiterhelfen, das sich Focusing nennt, erfunden von Gene Gendlin, bei dem man zwar mit dem Problemkomplex arbeitet, aber mit einer gewissen Distanz. (siehe Suchmaschine) Oder "Introvision", eine davon abgeleitete Methode.
    Im Übrigen bleibt die Frage ungeklärt, wer der/diejenige ist, der/die sich "ans Steuer setzt". Man muss dies auch nicht unbedingt klären. Wenn man tiefer einsteigt kommt man schnell dahin, dass die Frage nicht leicht zu klären ist. Wenn man das "wer" rausnimmt, landet man bei der Selbstorganisation des Geistes. Der Geist beeinflusst sein eigenes Aktivitätsmuster sowohl in der Richtung als auch in der Intensität der Prozesse. Wenn ich es schaffe, Impulse (auch Gedanken sind Impulse) daran zu hindern, sich sofort voll zu entwickeln, sondern eine Wahl dazwischen schalte, setze ich den Impuls in Beziehung zu einer tieferen intuitiven Intention. Diese ist selbst nicht weiter begründbar. D.h. dass meine Aktivität weniger stark von zufälligen Reizen und stärker von dieser Intention geleitet wird, es findet also eine Gewichtung hin zu größeren / längerfristigen Zielen statt.

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