Trump nervt. Und auch das Getöse rund ums Amtsenthebungsverfahren. Zugestanden. Und weil das so ist und Trump mit seiner Strategie die Medienlogik geschickt auszuspielen vermag, wird das Spektakel immer verwirrender.

Dabei geht es längst um viel mehr als darum, welche Partei das Tauziehen gewinnt – die Demokraten oder die Republikaner. Nämlich um nichts geringeres als die US-amerikanische Demokratie selbst. Um sie muss man sich nicht erst seit Trump sorgen. Doch was genau liegt da eigentlich im Argen?

Christian Fahrenbach lebt in New York und dröselt für Krautreporter auf, wie es der Demokratie in den USA geht und warum. Das tut er in einem Format, das bei Krautreporter simpel "einfach erklärt" heißt: Ein Frage-Antwort-Spiel, das gerade bei komplexen und vielschichtigen Sachverhalten hilft, besser durchzublicken.

Kostprobe:

(Frage) Das Zwei-Parteien-System ist blockiert und einige wenige extrem gewitzte Politiker haben in den vergangenen Jahren die US-Demokratie massiv verändert – meinetwegen zum Schlechten. Aber die Leute könnten sich doch einfach jemand anderen wählen, oder?

(Antwort) Korrekt. Zumindest in der Theorie. In der Praxis ist es dann auch wieder so, dass es bei den Wahlen eine ganze Reihe an Problemen gibt, die wir uns im deutschsprachigen Raum kaum vorstellen können.

...

Welche das sind und welche Reformkräfte durch Trumps Verhalten und den Zustand der republikanischen Partei mobilisiert werden und dem Land so große Hoffnung geben, wie schon lange nicht mehr, steht alles im Text.

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