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Medien und Gesellschaft

Wie die Raubkunst in deutsche Museen kam

Mohamed Amjahid
Buchautor und Journalist

Reporter, Kurator, Autor für deutsche und internationale Medien. Studium der Politikwissenschaft/Anthropologie. Themen: Weiße Mehrheitsgesellschaft, MENA, Autokratien, Kapitalismuskritik, Feminismus und kritische Theorie.

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Mohamed AmjahidSamstag, 13.08.2022

Sie sind hier, sie sollten es aber nicht sein: Kunst- und Kulturobjekte, die seit der Kolonialzeit in europäischen Museen ausgestellt werden oder in den Archiven lagern. Bei einigen Artefakten sind die Umstände ihrer Reise aus den Herkunftsländern nach Europa nicht bekannt, bei anderen ist klar, dass sie gewalttätig geklaut wurden

Die "Akte: Raubkunst?" erzählt die Geschichte dieser Objekte. In der ersten Folge beschäftigt sich die Recherche mit der berühmten Nofretete, die ja offensiv als "Berlinerin" von deutschen Institutionen beworben wird. Doch die Umstände ihres Umzugs nach Berlin lassen zweifeln, ob dieses geschätzte Kunstwerk in die deutsche Hauptstadt gehört: 

Die Spuren führen in die Kolonialzeit, an Ausgrabungsstätten und in Auktionshäuser. 

In fünf weiteren Folgen möchte sich der Podcast an anderen umstrittenen Provenienzen abarbeiten und fragen: Kann geraubte Kunst in Europa und Deutschland bedenkenlos ausgestellt werden? Sollten diese Dinge, die manchmal auch große emotionale, religiöse und kulturelle Bedeutung in sich tragen, nicht besser zurück an die wahren Besitzer*innen gegeben werden? In der zweiten Folge geht es um Plünderungen der Museen Afghanistans zwischen gierigen Taliban und reichen Sammlern im Westen. 

Wie die Raubkunst in deutsche Museen kam

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Kommentare 1
  1. Cornelia Gliem
    Cornelia Gliem · vor mehr als ein Jahr

    Alles wahr und furchtbar. Aber wer sind die wahren Besitzer?
    ...gar nicht so einfach, vorallem wenn dann noch der Gedanke dazu kommt, dass zumindest einige dieser Besitzer die Objekte gar nicht zu schätzen wissen.

    Allerdings. .. geht uns das eigentlich auch nichts an:
    wer sind wir das anderen Kulturen und Staaten vorschreiben zu wollen?

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