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Wie es einem Flüchtling in Chemnitz geht

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
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Theresa BäuerleinMittwoch, 29.08.2018
"Auch wenn uns schwer fällt, diesen Gedanken auszusprechen, empfehlen wir gerade Migrant_innen, die Innenstadt ab Nachmittag großflächig zu meiden."


Das schrieb die sächsische Opferberatungsstelle am Montag auf Facebook.

Wie geht es Migranten in Chemnitz, wenn sie solche Ratschläge lesen? Wenn 6.000 Rechtsextreme durch die Stadt ziehen? Dieser Text versucht, diese Frage zu beantworten. Er lässt "Mohammed" zu Wort kommen (der verständlicherweise nicht mit seinem echten Namen erscheinen möchte).

Mohammed hat verdammt viel hinter sich, in seinem Gesicht steckt immer noch eine Schrotkugel von dem Tag, als bei einer Demo in einer Stadt südwestlich von Damaskus die Polizei in die Menge schoss. In Deutschland findet er auch keinen echten Frieden. Im Erstaufnahme-Lager in Chemnitz schmiss ihn ein Mitarbeiter vom Skateboard, weil, so Mohammed, selbst viele der Helfer die Flüchtlinge hassten. Heute lebt Mohammed in Chemnitz und arbeitet bei Siemens. Und kann kaum aus dem Haus gehen, ohne angestarrt und angefeindet zu werden. 

Es ist krass und erschütternd zu lesen, was dieser Mann aushalten muss. Gleichzeitig ist das hier aber das Protokoll eines Menschen, der sich durchaus zur Wehr setzt. Der wütend ist und, wenn er gerade die Kraft dafür hat, Paroli bietet, wenn er auf der Straße dumme Sprüche hören muss. Auch das, diese starke Haltung, macht den Text lesenswert. 

Hinweis: Ich arbeite bei Krautreporter, wo der Artikel erschienen ist.

Wie es einem Flüchtling in Chemnitz geht
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