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Was die US-Demonstranten von Syrien lernen können

Lars Hauch
Researcher. Schwerpunkte: Mittlerer Osten, insbesondere Syrien.
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Lars HauchDienstag, 09.06.2020

Im Februar 2011 entzündete sich einer der ersten Proteste gegen die Assad-Regierung daran, dass die Polizei in Damaskus brutal jemanden verprügelte. Aus Hunderten Demonstranten wurden Tausende, später Millionen. 

Die Regierung bezeichnete sie als Terroristen, sah eine Verschwörung und stachelte ihre Anhänger auf, um die Massen zu polarisieren. 

Klingelt es schon? 

Die Dynamiken der US-Proteste haben einiges mit dem gemeinsam, was SyrerInnen erlebt haben und nach wie vor erleben. Leila Al-Shami hat Parallelen und Unterschiede in diesem Text sehr schön zusammengefasst und analysiert. 

So waren Extremisten zu Beginn der Proteste in Syrien praktisch nicht sichtbar. Erst nach vielen Monaten und vor dem Hintergrund tödlicher Staatsgewalt wurden sie stärker. In den USA hingegen sind Extremisten, vor allem von rechts, von Anfang an präsent. 

Würde deshalb jemand sagen, dass die US-Demonstranten Extremisten sind? Offensichtlich ist Differenzierung nötig. Die blieb im Fall Syriens leider weitestgehend aus. 

Leila Al-Shami bringt viele weitere Beispiele: Wie die EU und ihre Mitgliedsländer reagieren, wie der Staat auf Medien reagiert, wie die Ursachen für die Proteste tief verwurzelt sind.

Der Text erfüllt so zweierlei Funktion: Er kann helfen, die für Syriens jüngere Geschichte so wichtigen Dynamiken besser zu verstehen. Und er zeigt, wie die Blaupause für eine Eskalation von demokratischen Protesten global die Runde macht. 

Was die US-Demonstranten von Syrien lernen können

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