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"Libra steht wahrscheinlich auf solideren Füßen als unser gegenwärtiges Geldsystem"

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerDienstag, 23.07.2019

Sarah Spiekermann, Professorin für Wirtschaftsinformatik an der Wirtschaftsuniversität Wien, erklärt in diesem Stück, warum sich mit der von Facebook ins Leben gerufenen Digitalwährung Libra eine gefährliche Revolution ankündigt. Das Unternehmen kann Netzwerkeffekte nutzen und hat zwanzig Partner an seiner Seite, von denen einige die notwendige Massendatenverarbeitung beherrschen. Zudem gebe es "die Macht des Moments": Nicht nur in Indien und China werde bargeldlos bezahlt, sondern auch in vielen Staaten der Dritten Welt. Europa müsse rasch handeln, es blieben gerade einmal sechs Monate. Zwar erkennt die Autorin auch ein paar positive Effekte, gleichwohl ist ihr Text vor allem eine Warnung vor einem Konsortium, das längst jeglichen Vertrauensvorschuss verspielt hat. Was jedoch wäre zu tun, wenn sich Libra durchsetzen sollte? Auch dazu macht sie Vorschläge: So sollten die Daten nur in dem Land verbreitet werden, in dem ein Nutzer gemeldet ist. Zudem müsse es möglich sein, die digitalen Münzen mit einem Messenger wie Threema zu überweisen. Sollte das Konsortium versuchen, staatlicher Regulierung zu entgehen, müsse mit harten Bandagen gekämpft werden: Freiheitsentzug und internationale Strafverfolgungsabkommen.

"Libra steht wahrscheinlich auf solideren Füßen als unser gegenwärtiges Geldsystem"

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