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Laschet gegen Söder - messerscharf analysiert

Veit Nottebaum
Geograph
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Veit NottebaumDonnerstag, 15.04.2021

Bernd Ulrich analysiert hintergründig und mit einem unterschwelligen Humor den Kampf um die Kandidatur. Von außen betrachtet ist dieser ein knüppeldickes Beispiel für den Wandel, der sich, allerspätestens seit FFF auch die letzte öffentliche Debatte mit dem Thema Klimawandel gewürzt hat, in Politik und Gesellschaft vollzieht. (Deshalb hätte der Piq auch durchaus in "Klima & Wandel" gepasst...)

Die Union begibt sich in diesen Wandel windend und suchend nach dem Weg den "ihre" Gesellschaft (Stammwähler, Wirtschaftskräfte, potenziell noch für sich zu gewinnende Wähler) im Angesicht der Herausforderungen beschreiten soll. Genau dafür ist diese Analyse ein lesenswertes Beispiel. Herr Ulrich hebt vor allem auf die Kontroverse ab, dass der eigentlich liberale Laschet in diesem Kampf den Konservativen gibt, während ein sonst polternd-populistisch und konservativer Söder grün blinkt (ob aus Opportunismus oder Einsicht, weiß dabei auch Ulrich nicht genau).

Wie sich das Ganze als Erbstreit zur Post-Merkel-Ära zwischen den innerparteilichen Kräften darstellt ist einfach erhellend und amüsant zu lesen!

Als teaserndes Zitat greife ich Ulrich's Schlusssatz auf:

Mit ein wenig Zuspitzung kann man jedenfalls sagen: Dies ist im Gewande des Geschwisterkampfes die erste große parteipolitische Auseinandersetzung um das 1,5-Grad-Ziel. Dafür hat es sich jetzt schon gelohnt.

Jap!

Laschet gegen Söder - messerscharf analysiert

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Kommentare 3
  1. Der Barde Ralph
    Der Barde Ralph · vor 3 Jahren

    Alles sehr gut auf den Punkt gebracht. Hier zeigt es sich, dass die C Parteien noch nie begriffen haben worum es eigentlich geht,; um das Volk.
    Hier führen zwei Egomanen, in sehr befremdlicher Weise, der Öffentlichkeit, einen Kampf der Selbstzerfleischung vor.
    Ein Auslaufmodell zerlegt sich selbst.

  2. Thomas Wahl
    Thomas Wahl · vor 3 Jahren · bearbeitet vor 3 Jahren

    Früher gab es ja mal den Begriff "Kreml-Astrologie". Ich hab den Eindruck, das wir zunehmend eine Berlin-Astrologie bekommen. In den Medien hat nach meinem Eindruck die Ökologie bzw. die Einstellung der beiden Kandidaten dazu, so gut wie keine Rolle gespielt. Der "Machtkampf", der eigentlich für Demokratien konstituierend ist, wird oft als eine Zumutung und als völlige Überraschung dargestellt. Und als schädlich für die Parteien. Das Gegenteil wäre m.E. richtig.
    Und wie gesagt, es geht doch in der medialen Diskussion mehr um die zugeschriebene Beliebtheit, Integrationskraft und angenommener politischer Erfahrung. Alles sehr subjektive Kriterien ....

    Insofern ist der Zeitartikel in der Tat eine positive Ausnahme. Wie nahe er der Wirklichkeit kommt, who knows?

  3. Christoph Zensen
    Christoph Zensen · vor 3 Jahren · bearbeitet vor 3 Jahren

    Bernd Ulrich mag ich immer lesen. Ich finde überhaupt, dass es in der ZEIT (nicht Zeit Online) eine Gruppe von Politikjournalisten gibt, die ziemlich gute Arbeit machen, obwohl sie im Politikressort/Hauptstadtressort arbeiten: Mark Schieritz, Robert Pausch, Anna Mayr, Petra Pinzler und eben Bernd Ulrich.

    Daneben gibt es in meiner Wahrnehmung noch eine zweite Politikabteilung, die eher klassisch unterwegs ist: Marc Brost, Peter Dausend, Giovanni di Lorenzo, Mariam Lau, Jochen Bittner

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