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"Brot, Arbeit, Freiheit": Was die Menschen im Iran auf die Straße treibt

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerSamstag, 20.01.2018

"Kaum ein anderes Volk hat sich so oft in seiner modernen Geschichte erhoben", schreiben Ali Fathollah-Nejad und Arash Sarkohi. Auch der aktuelle Aufruhr gegen das islamische System, der Ende Dezember seinen Höhepunkt erreichte, sei noch nicht zu Ende, sondern glimme beständig weiter. Sollte er sich trotz aller Repressionen früher oder später gewaltsam entladen, dürften die Auswirkungen für die Welt erheblicher sein als irgendein neues Enthüllungsbuch über Donald Trump. In ihrer Analyse untersuchen die beiden Autoren zentrale Forderungen in Bezug auf Gerechtigkeit, Herrschaftskritik und Verbindung zwischen Regional- und Innenpolitik. Im Resümee stellen sie dabei fest, dass die Menschen zunehmend lauter die Systemfrage stellen.

Die Forderungen der Protestierenden sind radikal – und klar formuliert. Die radikalste Forderung von 2009 war 'Nieder mit dem Diktator'. Heute hört man 'Nieder mit Khamenei', sehr offen und oft.
Die Menschen seien zu dem Schluss gekommen, dass das herrschende System ihre wirtschaftlichen Forderungen nicht einlösen könne. Wenn jedoch kosmetische Korrekturen nicht mehr ausreichen, wie die Autoren feststellen, was bleibt den Menschen dann noch anderes übrig als Auswanderung oder Revolution?
"Brot, Arbeit, Freiheit": Was die Menschen im Iran auf die Straße treibt

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