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Alice trifft Bannon - was die AfD plant, um ihre Informationen zu streuen.

Paulina Fröhlich
Programmleitung "Zukunft der Demokratie" bei Das Progressive Zentrum, ehrenamtlich bei Kleiner Fünf
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Paulina FröhlichFreitag, 11.05.2018
«Ich halte die AfD für das wichtigste gesellschaftliche Projekt und auch für das letzte», sagt Weidel


Dass die AfD geschickt kommuniziert ist nichts Neues. Dass sie dabei die Strategien von anderen erfolgreichen RechtspopulistInnen abguckt auch nicht.
Wie es aber weitergehen soll und was das Ziel des Ganzen ist - erklärt hier Alice Weidel im Interview mit der NZZ.

Im Jacob-Kaiser Haus, ein Parlamentsgebäude, entsteht gerade ein TV Studio. 10 von 20 MitarbeiterInnen für den AfD "Newsroom" sind bereits eingestellt. 24/7 soll es Nachrichten geben über Social Media, einen News Stream und AfD TV. Dabei kann kaum von journalistischer Arbeit die Sprache sein - es ist PR Arbeit.

Wenn man selber ein Medium ist, braucht man keine Medien mehr.

Ein deutsches Breitbart, so Weidel, wäre gut - allerdings nicht von der Fraktion, sondern privat gesteuert. Twitter, Facebook und Instagram stellen bis dahin die wichtigsten Nachrichten/PR Kanäle dar.

Joachim Paul und Mario Hau, AfD Abgeordnete aus Rheinland-Pfalz, sind Vorbilder. Sie haben einen regionalen AfD Sender gegründet und sind 24 Std. online. Paul hat seine Kenntnisse von unzensiert.at, einer FPÖ nahestehenden rechten Plattform. Bannon sei ein großer Mann, eine Inspiration, so sagt er.

Fast jedes Mitglied der AfD habe ein gutes Basiswissen in der Anwendung von Facebook. Es handle sich um ein «Können aus der Not», erklärt Paul. (...) Jedes Mitglied ist ein Social-Media-Soldat.

Steve Bannon traf Alice Weidel Anfang März in Zürich. Bannon ist ein offenkundiger Rassist, der nicht nur der Alt-Right, Bewegung, sondern auch der White-Supremacy Ideologie zuzuordnen ist.

Weidel sagt es klar und deutlich:

Unser ambitioniertes Fernziel ist es, dass die Deutschen irgendwann AfD und nicht ARD schauen.

Folglich:
Die AfD hat die Abwendung der BürgerInnen von einer öffentlichen Medienvielfalt zum Ziel, gepaart mit Bad-news-are-good-news Strategien (Zuspitzung, Provokation, Hetze). Die Mittel (Geld, Kontakte, Know-How) & ZuhörerInnen hat sie.

Alice trifft Bannon - was die AfD plant, um ihre Informationen zu streuen.

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