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Wo bleiben die Wohnungen, Frau Bauministerin?

Dmitrij Kapitelman
Lesen, Schreiben, Mirsachenmerken. Journalismus darf auch Spaß machen.
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Dmitrij KapitelmanDienstag, 31.01.2023

Die Bauministerin Klara Geywitz im Interview mit dem SPIEGEL. Eine Sozialdemokratin soll erklären, wer 2.000 Euro für 60 kalte Quadratmeter zahlen soll, wo die ewig versprochenen Sozialwohnungen bleiben und was sie davon denkt, Deutsche Wohnen mal etwas von seiner unheimlichen Marktmacht politisch abzufordern.

Keins der Ministerien aus der Ampelkoalition wurde bisher so vernichtend durchkritisiert wie Geywitz. Und auch nach diesem Gespräch ist man nicht gerade geneigt, eine Heilsbringerin in ihr zu erkennen. Es ist das klassisch konfrontative Politinterview: kritische Nachfragen zu nicht erreichten Zielen. Gefolgt von aufzählend rechtfertigenden Repliken, was man doch schon alles tue. In diesem Fall besonders schön illustriert, wenn Geywitz erklärt, dass Geld nicht die Lösung sein kann. Um im nächsten Moment vorzurechnen, was man schon alles an Mitteln ausgeschüttet habe. 

Wichtig, dass es solche Interviews mit der Bauministerin gibt. Denn fast niemand kann sich 60 kalte Quadratmeter leisten, die Sozialwohnungen fehlen und Deutsche Wohnen wird immer reicher und mächtiger.

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Kommentare 1
  1. Cornelia Gliem
    Cornelia Gliem · vor einem Jahr · bearbeitet vor einem Jahr

    ist halt auch schwierig wenn der Bund quasi "nur" Geld und Gesetze geben kann, aber kaum selbst bauen - das läuft mehrheitlich vor Ort in den Kommunen ab, da meist durch Privat und Wohnungsbau-Firmen.

    Aber ja: gerade das nötige Überarbeiten und Entschlacken der Vorschriften wäre dringend nötig.

    Und wieso - gerade eine SPD-Ministerin - dem Denkverbot gegen Vergemeinschaftungen folgt, kann ich nicht nachvollziehen.
    gemäß GG wird und wurde regelmäßig enteignet und entschädigt wenn es um Autobahnen etc. geht.

    Grund und Boden dürfen halt nicht normale Ware sein.

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