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Was will „El Loco"? Die Mauer aus Sicht Mexikos
Lesen, Schreiben, Mirsachenmerken. Journalismus darf auch Spaß machen.
1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Ein nicht alternativer, dafür kurioser Fakt ist, dass Donald Trump bereits Arbeitsplätze in Mexiko geschaffen hat. Zumindest für den ehemaligen mexikanischen Kongressabgeordneten Agustín Barrios. Der seit kurzem die eigens einberufene Trump-Taskforce im Council on Foreign Relations leitet. Und bereits einen Zwölf-Punkte-Plan – den «Gegenschlag», wie er sagt, erarbeitet hat.
Auf seiner Reise entlang der bereits bestehenden Grenze zwischen Mexiko und USA, trifft Autor Jan Christoph Weichmann auf noch ganz andere Strategien. Den sechzehnjährigen Jungen, der flüchten will, bevor Trumps Mauer gebaut ist. Der es „El Loco" beweisen will und dem egal ist, ob er dann ein „bad hombre" ist. Auf Geschäftsleute in der (Dank NAFTA) boomenden Industriestadt Mexicali. Die darauf bauen, dass die Republikaner, die an Mexicali mitverdienen, die Mauer behindern werden. Während Weichmann immer wieder präzise die wirtschaftliche Verwobenheit und Abhängigkeit der beiden Staaten voneinander herausarbeitet.
Very unfaked news, very good!
Quelle: Jan Christoph Weichmann dasmagazin.ch
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