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Steve McQueens letzte Reise
Journalist
Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Steve McQueen. Gerne wird er King of Cool genannt, Filmikone sowieso. Wenn man sich etwas mehr mit McQueen befasst, stellt man fest, das ihm diese Titel mit ziemlicher Sicherheit ziemlich gleichgültig gewesen wären.
McQueen steht für ein männliches Ideal, dass es heute in dieser Authentizität schlichtweg nicht mehr gibt. Die Kollegen vom Feminismus-Kanal würden ihn wahrscheinlich einen Macho-Dinosaurier nennen, der all die Attribute einer rückständigen Männlichkeit in sich vereint, nach der die heutigen (Möchtegern-)Machos im Grunde vergeblich streben und sich dabei letztlich lächerlich machen. Doch es gibt eben nur einen McQueen und dessen spannende, traurige und sehr menschliche Geschichte erzählt Christian Krug, der heutige Stern-Chefredakteur, in diesem Text auf großartige Weise.
Quelle: Christian Krug Bild: Ankerherz Verlag spiegel.de
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