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"Staune, dass ich noch am Leben bin" – zwei Jahre als Geisel somalischer Piraten

Dmitrij Kapitelman
Lesen, Schreiben, Mirsachenmerken. Journalismus darf auch Spaß machen.
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Dmitrij KapitelmanFreitag, 15.02.2019

Einer seiner gutmütigeren Wächter auf dem Piratenschiff, gestatte Michael Scott Moore eine Yogamatte. Die Verrenkungen ihres amerikanisch-deutschen Gefangenen verblüfften die somalischen Seeräuber so sehr, dass sie selbst bald den Sonnengruß mit ihm probten.

Das ist eine der helleren Seiten, der zugleich bedrückenden und bewegenden Geschichte, die Moore im Doppelinterview mit seiner Mutter Marlis Saunders schildert. Zwei Jahre war er Geisel. Mutter Saunders war diejenige, die immer wieder mit den Piraten verhandelte. Eine 72-jährige Rentnerin, die Obama ausrichten sollte, dass ihr Sohn nur für 20 Millionen Dollar freikommt. Und bis heute um drei Uhr morgens aufwacht - zu dieser Zeit riefen sie normalerweise an.

Was Mutter und Sohn hier erzählen, seziert nicht nur die Grundfesten der menschlichen Psyche. Auch die Beschreibungen der Verhandlungen offenbaren einiges über internationale Politik (je nach Nation schwankt beispielsweise der Marktwert von Geiseln). Und nicht zuletzt die zahlreichen, paradoxen Details eines permanenten Ausnahmezustands machen dieses Gespräch so enorm lesenswert. 

 

"Staune, dass ich noch am Leben bin" – zwei Jahre als Geisel somalischer Piraten
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