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Pest nach Vorschrift – 50 Angestellte zum Zwang der Präsenzarbeit

Dmitrij Kapitelman
Lesen, Schreiben, Mirsachenmerken. Journalismus darf auch Spaß machen.
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Dmitrij KapitelmanMittwoch, 13.01.2021

Privat ist fast alles vor der Tür untersagt. Und dennoch zeigt der Lockdown kaum Wirkung. Sollten wir vielleicht auch die Büros für ein paar Wochen zumachen, um diese Jahrhundertscheiße in den Griff zu kriegen? Ein Recht auf Homeoffice fordern und über unverbindliche Appelle an die Wirtschaft hinausgehen? 

Fast ein Jahr Pandemie hat es gedauert, bis wir uns diese Fragen öffentlich gestellt haben. 

Sicher, es gibt Arbeiten und Berufe, die sich nur vor Ort erledigen lassen. Aber was die 50 Arbeitnehmer ZEIT ONLINE berichten, hat wenig mit dieser technischen Alternativlosigkeit gemein. Chefs von Ingenieurbüros, die Corona jetzt nicht so gefährlich finden. Vorgesetzte, die schlicht keinen Bock auf Videokonferenz haben, absichtlich zurückgehaltene Arbeitsmittel, pauschale Couch-Vorwürfe. Aber auch Belegschaften, die untereinander konkurrieren (ich komme ins Büro, ich verdiene die Beförderung mehr als du.)

Man liest das alles und möchte in die Kante des Homeoffice-Tisches beißen. Also sehr gute journalistische Arbeit.


Pest nach Vorschrift – 50 Angestellte zum Zwang der Präsenzarbeit

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Kommentare 1
  1. Gabriele Feile
    Gabriele Feile · vor mehr als 3 Jahre

    Ein weiteres Thema, das durch das "Kontrastmittel" Corona deutlich sichtbar wird: Macht vs. Vertrauen in Unternehmen. Es ist zum Haare raufen, wenn ich mir überlege, wie viel da noch zu tun ist. Und leider geht das nur, wenn die Menschen bei sich anfangen und sich z.B. fragen: Warum vertraue ich meinen Mitarbeiter:innen nicht? Warum ist es mir so wichtig, was die anderen über mich denken? Warum mache ich diesen Job überhaupt? etc.

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